21.12.2009
Aufruf: Unterzeichnen Sie für Perlas
Nicanor Perlas’ Recht zur Kandidatur für die philippinische Präsidentschaft wurde von der Wahlkommission Comelec unter dem Vorwand für ungültig erklärt, er sei ein sogenannter „nuisance candidate“, ein „Störkandidat“. Comelec ist eine Körperschaft der philippinischen Regierung.
Das Ganze ist ein schwerer Schlag gegen die Demokratie und gegen eine der hoffnungsvollsten politischen Entwicklungen der letzten Zeit. Ein Weltbürger und sozialer Visionär, der sein Leben der Aufgabe geweiht hat, die Bedingungen heilsamer sozialer Entwicklung in seinem Land zu verstehen und diese Entwicklung voranzutreiben, oft unter Gefahr für Leib und Leben, wird von der Wahl ausgeschlossen, weil er angeblich nicht seriös ist.
Wie kann man jetzt von außerhalb der Philippinen helfen?
Es bleiben nur wenige Tage, bis COMELEC seine endgültige Entscheidung trifft. Wir müssen unsere Stimmen jetzt erheben!
1. Senden Sie diese Nachricht an alle global und sozial engagierten Menschen, die Sie kennen. Falls Sie weitere relevante Informationen haben, fügen Sie sie hinzu.
2. PETITION: Klicken Sie auf diesen Link (http://www.thepetitionsite.com/1/let-nick-run) und senden Sie eine Nachricht direkt an den Vorsitzenden von COMELEC.
3. Wenden Sie sich an Konsulate oder die Botschaft der Philippinen in Ihrem Land. Informieren Sie sie, dass Sie gegen die Aktion der Wahlkommission protestieren, Nicanor Perlas von der Kandidatur auszuschließen. Kontaktadressen der offiziellen Vertretungen der Philippinen in Deutschland:
Das Philippinische Generalkonsulat in Frankfurt und die Dependancen in Berlin, München und Stuttgart können kontaktiert werden unter:
München: bayern-hc@philippine-embassy.de, 089 / 98 22 69
Berlin: info@philippine-embassy.de, 030-8 64 95 00
Frankfurt: frankfurtpcg2@googlemail.com, 069-24 70 67 64
Stuttgart: bw-hcg@philippine-embassy.de, 0711-78 61 20
Rufen Sie Ihre Abgeordneten an und bitten Sie sie, bei der philippinischen Regierung zu protestieren. Rufen Sie im Außenministerium Ihres Landes an, um zu protestieren. Kontaktieren Sie das Internet, TV-Stationen, Radiosender und Printmedien, die Sie kennen, und regen Sie an, über die Perlas-Story zu berichten.
Mehr Infos: www.sozialimpulse.de
Texte von und über Nicanor Perlas: www.dreigliederung.de/perlas
17.12.2009
Minarett-Verbot in der Schweiz
Die Dreigliederung ist längst unterwegs
Wilhelmi geht in seinem Handout zur Dreigliederung auf die in der Geschichte auftauchenden Vorformen zu einem selbstverwalteten Wirtschafts-, Rechts- und Geistesleben ein. Diese bestehen im Liberalismus, der Demokratie und dem Sozialismus. Tatsächlich verkamen sie aber zu den Karikaturen Faschismus, Kommunismus und Kapitalismus. Dies führt Wilhelmi darauf zurück, dass stets nach „Einheitslösungen“ gestrebt wurde, welche nur einen oder zwei der drei Glieder isoliert für sich realisieren wollen.
Der Verfasser geht pointiert auf die drei Bereiche ein und beschreibt die wichtigsten Voraussetzungen.
Er endet mit den Worten: „Die Dreigliederung ist – wie man aus dem Zeitgeschehen vielleicht ahnen kann – längst unterwegs. Sie arbeitet seit 1789 in den Tatsachen. Sie zu erkennen und daran mitzuarbeiten, sehen wir als unsere Aufgabe. Wenn sie Interesse an dieser Arbeit haben, sind Sie herzlich eingeladen.“
Michel Wilhelmi: Die soziale Dreigliederung arbeitet in den Tatsachen
14.12.2009
Die Folgen des Immobilienhandels für Demokratie und Kultur - PDF vom 3. Vortrag
Johannes Mosmann: Die Folgen des Immobilienhandels für Demokratie und Kultur
Kurs "Finanzkrise und soziale Dreigliederung"
Veranstalter Sinnewerk gGmbH
Sozialkundelehrertagung: Wie gestalten wir ein zukünftiges Wirtschaftsleben?
Wie unterrichten wir das, was wir im Gefühl und halbwegs klar in Gedanken haben? Mithilfe unserer Referenten wollen wir ähnlich wie beim letzten Mal versuchen, das aktuelle Wirtschaftsgeschehen besser zu verstehen. Als Textgrundlage haben wir uns für dieses Mal den 4. Vortrag aus dem Nationalökonomischen Kurs (GA 340) vorgenommen.
Wir werden uns mit dem Wesen des Kapitals als durchgeistigter Arbeit beschäftigen und mit der Rolle des Geldes als „vollständiges Abstraktum“ und als „Mittel für den Geist, um einzugreifen in den volkswirtschaftlichen Organismus“. Dabei geht es durchaus auch um die Art des Denkens. Schon manches Mal konnten wir auf den Tagungen erleben, wie das Denken, das wir gewohnt sind, übergeführt werden kann in ein „Denken, das Weites umfasst …und dadurch in die Lage kommt, das Fluktuierende zu fassen“ (Zitate aus dem Text).
In gemeinsamer Bemühung werden wir uns zu fragen haben, wie die gewonnenen Impulse und Einsichten für den täglichen Unterricht fruchtbar gemacht werden können. Dazu sind wir auf die aktive Mitarbeit der Teilnehmer angewiesen, wir bitten in diesem Sinne um Anregungen, Beiträge oder Fragen.
Veranstalter und Veranstaltungsort: Rudolf Steiner Schule Siegen, Freie Waldorfschule e. V., Kolpingstr. 3, 57072 Siegen.
Infos unter: www.waldorfschule-siegen.de
11.12.2009
Das Turmalinzimmer im Naturkundemuseum
Eine gute Gelegenheit, das Schülerprojekt kennenzulernen! Ohne Führung ist das Turmalinzimmer auch in der Zeit vom Di 26.1. bis So 7.2. im Naturkundemuseum zu sehen.
Schülerfirma Steinbrücke GbR
Das Turmalinzimmer
Thema Schülerfirmen
10.12.2009
Reaktionen auf den Bologna-Prozess
Thomas Brunner Reaktionen auf den Bologna-Prozess
Thema Bildungsfreiheit
03.12.2009
Rudolf Steiner und die multikulturelle Gesellschaft
Angeblich ist die Nation deutsch. Und genau diese Behauptung ist fremdenfeindlich. "Der Rechtsstaat, der Sicherheitsapparat braucht keine nationale Identität". Das war Rudolf Steiners revolutionäre, friedensstiftende Einsicht. In Zeiten, da CDU und FDP in ihren Koalitionsvertrag schreiben dürfen, dass 3-jährige Kinder einen Deutsch-Test machen müssen, um für den Schulbesuch zugelassen zu werden, ist diese Einsicht dringender denn je.
Martin Barkhoff: Die multikulturelle Gesellschaft
Thema Freiheit
27.11.2009
Die gescheiterte Revolution von 1919
Es sind nun zwei Kapitel aus Albert Schmelzers Buch "Die Dreigliederungsbewegung 1919" online. Es geht in dem ausgewählten Bereich um die zweite Phase der Dreigliederungsbewegung, in welcher der Versuch unternommen wurde eine Alternative zu den bestehenden gesellschaftlichen Institutionen aufzubauen.
Schmelzer beschreibt wie Steiner zwei Rätebewegungen in der Gesellschaft zu gründen versucht hat. Einerseits die Betriebsräte auf der Seiten der Wirtschaft und die Kulturräte auf der Seite des Geisteslebens. Beide sollten dem Staat die Aufgaben entziehen, die nicht in seinem Aufgabenbereich angehören. Es handelt sich dabei um zwei konkrete Initiativen, welche die Gesellschaft in eine gesunde Form bringen sollten.
Im Mai 1919 wurde der erste Entwurf eines Betriebsrätegesetzes veröffentlicht. Darin werden die Betriebsräte aus den einzelnen Unternehmen dazu aufgerufen, sich zu einem Rat zusammenzuschliessen. Später sollen auch Räte, welche die Konsumenten und Händler vertreten, hinzukommen. Der Kulturrat soll diese Rätebewegung ergänzen und von einem Übergewicht in der Gesellschaft bewahren.
Albert Schmelzer: Die Dreigliederungsbewegung 1919
25.11.2009
PDF vom 2. Vortrag: Zum Unterschied zwischen Wirtschaft und Recht
Johannes Mosmann: Zum Unterschied zwischen Wirtschaft und Recht
Kurs "Finanzkrise und soziale Dreigliederung"
Veranstalter Sinnewerk gGmbH
Was ist soziale Dreigliederung? - PDF vom 1. Vortrag
Johannes Mosmann: Was ist soziale Dreigliederung?
Kurs "Finanzkrise und soziale Dreigliederung"
Veranstalter Sinnewerk gGmbH
26.10.2009
BVNL - Eine Initiative für echte Bildungsfreiheit
Und das tun wir dafür:
wir sind mit Organisationen im In- und Ausland vernetzt
wir bieten Veranstaltungen zum Thema Bildung an
wir stellen Informationsmaterial bereit
wir machen Öffentlichkeitsarbeit
wir beraten, unterstützen und vernetzen Menschen, die sich mit Bildungsfreiheit auseinander setzen"
Initiative Bundesverband Natürlich Lernen
Anke Caspar-Jürgens über ihre Erfahrungen mit Schul-Alternativen
Freiheit - für das Individuum oder die Institution?
„Auf seiner Pressekonferenz, zum Abschluss seines Deutschlandbesuches 2006 in Berlin, hielt Prof. Dr. Vernor Muñoz Villalobos, UN-Sonderberichterstatter für das Recht auf Bildung, fest: "Diese besondere Selektivität, die wir im deutschen System wahrgenommen haben, scheint auch einige alternative Bildungsmöglichkeiten zu verschließen, wie z.B. im Fall des Homeschooling und des Fernunterrichts …" Nach UN-Recht sind "Eltern vorrangig berechtigt, die Art der Bildung ihrer Kinder zu bestimmen".
Laut PISA-Studie ist das schlechte Abschneiden Deutschlands auch darauf zurückzuführen, dass hier durch ein staatliches Selektierungs-System die Bildung behindert wird. Am besten haben Länder wie Finnland abgeschnitten, in denen Bildungsziele und -Methoden nicht primär durch den Staat definiert werden, sondern in denen der Staat dafür Sorge trägt, dass verschiedene Modelle gleichberechtigt nebeneinander existieren dürfen. Und dazu gehört auch das Home-Schooling. Bildungsfreiheit meint eben wirklich Freiheit, und nicht Verteidigung des eigenen Stalls.
Anke Caspar-Jürgens vom "Bundesverband Natürlich Lernen": Freiheit im Bildungswesen - für den Menschen oder die Institution?
03.10.2009
Unterrichtsprojekt: Wirtschaft als Erlebnis
Dr. Ernst Rose: Vollständige Dokumentation des Unterrichtsprojektes "Wirtschafts-Saft"
Thema Sozialkunde in Waldorfschulen
Thema Schülerfirmen
Wirtschaftsunterricht an Waldorfschulen - Jetzt!
Johannes Mosmann Wirtschaftsunterricht an Waldorfschulen - Jetzt!
Thema Sozialkunde in Waldorfschulen
Holger Niederhausen: Die Waldorfschule - ihr pädagogischer und sozialer Auftrag
Holger Niederhausen: Die Waldorfschule - ihr pädagogischer und sozialer Auftrag
Thema Sozialkunde in Waldorfschulen
Isabella Geier: Geld im Geschichtsunterricht
Isabella Geier: Das Thema Geld im Geschichtsunterricht
Thema Sozialkunde in Waldorfschulen
Christoph Strawe: Dreigliederung im Lehrplan
Christoph Strawe: Entwicklung von Sozialfähigkeit, Sozialverständnis und Sozialempfinden in der Waldorfpädagogik - Eine Skizze
Thema Sozialkunde in Waldorfschulen
11.09.2009
Neue Veranstaltungen im Herbst
Arbeitskreis Sozialkunde in Waldorfschulen
Angesichts der Finanzkrise scheint es uns höchste Eisenbahn, die bis dato noch nicht berücksichtigten Lehrplanempfehlungen Steiners bezüglich eines Sozialkunde-Unterrichts aufzugreifen. Ab sofort treffen wir uns jeden 2. und 4. Mittwoch im Monat, um Unterrichtsmaterialien und andere Hilfsmittel für die Verankerung wirtschaftlicher und rechtlicher Themen im Waldorfschul-Unterricht zu entwickeln.
Jeden 2. und 4. Mittwoch im Monat, 19 Uhr, Waldorfschule Berlin Mitte, Weinmeisterstraße 16, 13158 Berlin. Kontakt: Johannes Mosmann, 030/26305202, Email
2. Die Überwindung der Abstraktion des modernen Geldwesens durch die Unmittelbarkeit des menschlichen Geistes
Öffentliche Tagung der Freien Bildungsstiftung zum Thema Geld
- Freitag, 16. Oktober 2009, 20 Uhr: "Die Banken der Zukunft als freie Hochschulen der Zivilgesellschaft" Vortrag und Gespräch mit Thomas Brunner.
- Samstag, 17. Oktober 2009, 20 Uhr: "Die Finanzkrise als Krise der Vernunft" Vortrag und Gespräch mit Ralf Gleide.
- Weitere Beiträge am Samstag Vormittag und Nachmittag von: Kurt Wilhelmi, Johannes Mosmann und Stephan Eisenhut. Außerdem soll am Sonntag Vormittag ein Initiativenforum stattfinden. Vor allem aber wird es reichlich Zeit für Gespräch und Begegnung geben.
16. - 18. Oktober im Haus der Demokratie und Menschenrechte, Greifswalder Straße 4, 10405 Berlin. Eintritt frei / Spenden erbeten! Kontakt: Ulja Novatschkova, Telefon: 030 - 44 81 591 oder oder Thomas Brunner 0355 4887480. www.freiebildungsstiftung.de
3. Finanzkrise und soziale Dreigliederung
Einführungskurs mit Andreas Schurack und Johannes Mosmann in die Idee der sozialen Dreigliederung
Die Krise offenbart systemimanente Verstrickungen zwischen Wirtschaft, Staat und Kultur. Viele Menschen streben gegenwärtig danach, diese Verstrickungen aufzubrechen. Sie wollen Wirtschaft, Staat und Kultur nach ihren jeweils eigenen Prinzipien selbst verwalten und so den Finanzmarkt ganz aus dem System hinauswerfen, anstatt ihn nur zu „regeln". Wir wollen uns diese Idee im Laufe eines Jahres erarbeiten und sehen, wie sie bereits angewandt wird und noch angewandt werden kann.
Jeden 1. und 3. Montag im Monat. Beginn Montag, 02. November 2009, 19.00 Uhr im SinneWerk, Rigaer Str. 104, 10247 Berlin. Kontakt: Andreas Schurack, 030/27496797, oder Johannes Mosmann 030/26305202, Email
26.08.2009
attac Sommerakademie 2009
an der Freien Waldorfschule Karlsruhe
Trotz gegenseitiger Sympathie ist es zwischen attac und der durch die Waldorfschule vertretenen Dreigliederungsbewegung noch nicht zu einem tiefergehenden inhaltlichen Austausch gekommen. Dazu ein paar, subjektiv gefärbte, „Schlaglichter“ von der Tagung.
Nicholas Dodwell: attac Sommerakademie 2009 an der Freien Waldorfschule Karlsruhe
06.08.2009
Das Gespenst des "freien Marktes"
Holger Niederhausen: Das Gespenst des "freien Marktes"
Thema Fairer Handel
03.08.2009
EU: Mit Spekulation gegen die Finanzkrise?
EZB kauft Covered Bonds für 60 Milliarden
Johannes Mosmann über Hintergrund und Wirkung des im Juli begonnen Ankaufs von Covered Bonds im Wert von 60 Milliarden Euro durch die Europäische Zentralbank:
Johannes Mosmann: EZB: Mit Spekulation gegen die Finanzkrise?
Thema Finanzkrise
01.08.2009
Gemeinschaftskrankenhaus Havelhöhe: besser als die Spekulanten?
Diese Behauptung ist meiner Ansicht nach jedoch nur zum Teil richtig, denn wenn auch keine Gewinnausschüttungen vorgesehen sind, kann die Aktie gleichwohl mit Gewinn weiterverkauft werden - und eben das nenne ich Spekulationsgewinn. Das eigentliche Problem an dem Geschäft liegt aber tiefer. Ich habe deshalb eine Replik dazu geschrieben, in der ich dem Deal des Krankenhauses den Steinerschen Eigentumsbegriff gegenüberstelle. Möge der Leser beide Sichtweisen berücksichtigen und sich eine eigene Meinung bilden.
Harald Weil: Aktien außerhalb des Casinos
Replik von Johannes Mosmann: Rudolf Steiner und das neue Eigentum
Das wild gewordene Geld und seine Zähmung
Stephan Eisenhut: Das wild gewordene Geld und seine Zähmung
Thema Geld
Die missverstandene Trennung von Arbeit und Einkommen
Stephan Eisenhut, Verleger der anthroposophischen Kulturzeitschrift "Die Drei", zeigt im folgenden, dass Steiners viel zitierte Idee einer Trennung von Arbeit und Einkommen kein Widerspruch zu dessen Konzept einer sozialen Dreigliederung darstellt, sondern ganz im Sinne dieses Konzepts gedacht ist, und darum genauso wenig wie alles andere für ein Grundeinkommen herhalten kann.
Stephan Eisenhut: Zur Trennung von Arbeit und Einkommen im Werk Rudolf Steiners
Thema Grundeinkommen
10.06.2009
Schülerfirma Steinbrücke im Interview
Interview mit Sarah Shafi und Nils Walter
Schülerfirma Steinbrücke
Thema Schülerfirmen
20.05.2009
Volksentscheid in der Schweiz für Komplementärmedizin
Nahezu 70 % der Schweizer Bevölkerung greifen auf Behandlungsmethoden der Komplementärmedizin zurück. Dennoch wurde die Aufnahme in die Grundversicherung bislang von einzelnen Politikern und Lobbyisten verhindert. Mit dem Volksentscheid ist jetzt klargestellt worden, welche Rechtspraxis legitimiert ist: 67% der Wähler haben für die Komplementärmedizin gestimmt!
News: Volksentscheid in der Schweiz für Komplementärmedizin
Thema Therapiefreiheit
08.05.2009
Broschüre: Dr. Dietrich Spitta - Kooperation statt Konkurrenz
Dr. Dietrich Spitta: Kooperation statt Konkurrenz
Sonderdruck des gleichnamigen Artikels aus Ausgabe 3/2009 der Zeitschrift "die Drei", A5, 12 Seiten. Der Sonderdruck kann für 2 Euro zuzüglich Porto hier bestellt werden, oder aber gegen Überweisung von nur 3 Euro auf das Konto der Sozialwissenschaftlichen Forschungsgesellschaft bezogen werden: Sozialwissenschaftliche Forschungsgesellschaft Stuttgart, Konto 2061755, BLZ 60050101, BW-Bank Stuttgart.
Sozialwahl 2011: "Gesundheitsreform von unten" - aber wie?
Einladung zur Startup-Veranstaltung in Stuttgart am 4. Juli 2009.
"Theoretisch garantiert uns das Grundgesetz Gewissensfreiheit und freie Therapiewahl und dem Namen nach basiert unser Gesundheitswesen auf Selbstverwaltung. In der Praxis werden wir jedoch über unsere Geldbeutel spürbar bevormundet. Bezahlt wird - von wenigen Ausnahmen abgesehen - nur das, was zur offiziellen Staatsmedizin gehört. Im "demokratischsten Deutschland aller Zeiten" dürfen wir also Monat für Monat unsere Versicherungsbeiträge in eine große Solidarkasse einzahlen, jedoch für uns und unsere Familie nicht die Therapieart bestimmen, die aus dieser Kasse erstattet wird. Und selbst wenn wir die von der Staatsmedizin vorgeschlagenen Maßnahmen ablehnen, so haben wir doch auf jeden Fall schon für sie bezahlt. Wollen wir alternative Therapieverfahren, müssen wir sie darüber hinaus noch zusätzlich aus eigener Tasche finanzieren.
Ich schlage vor, unsere demokratischen Grundrechte zu nutzen, und uns - über politische und medizinische Grenzen hinweg - zusammenzutun, für möglichst viele Krankenkassen eine eigene Vorschlagsliste zu erstellen, die erforderlichen Unterstützungsunterschriften zu sammeln und Personen unseres Vertrauens in die Verwaltungsräte zu wählen. Von dort aus können sie - unterstützt durch flankierende Maßnahmen außerhalb der Kassen - effektiver auf eine Veränderung der Gesundheitspolitik hinwirken."
Hans U. P. Tolzin: "Gesundheitsreform von unten" - aber wie?
Initiative Sozialwahl 2011
Thema Therapiefreiheit
Wir können nicht davon leben, uns gegenseitig die Haare zu schneiden
Was aber, wenn die Vorstellung, über die unsere Volkswirtschaftslehre zugegebenermaßen viel wahres sagen kann, gar nichts mit der Wirklichkeit zu tun hat? Ulrich Piel deckt die Mängel des Kreislaufmodells auf und stellt ihm ein realistischeres Bild entgegen: Das der wirtschaftlichen Urzelle. An diesem Bild prüft er den jeweiligen Sinn von drei authentischen Zitaten:
1. "Wir können nicht davon leben, uns gegenseitig die Haare zu schneiden" (Olaf Henkel)
2. "Ich will, dass mein Geld arbeitet" (eine Bank)
3. "Aufstieg durch Bildung" (die Bundesregierung)
Ulrich Piel Wir können nicht davon leben, uns gegenseitig die Haare zu schneiden
Thema Assoziation
29.04.2009
Der Ökonom Manfred Kannenberg-Rentschler
Heiner Benking: Schenkende Wirtschaft - Der Ökonom Manfred Kannenberg-Rentschler
News: Horst Köhlers Berliner Rede zur Finanzkrise
Am 23. März 2009 hielt Bundespräsident Horst Köhler in Berlin eine vielbeachtete Rede zur aktuellen Finanz- und Wirtschaftskrise. Der Inhalt seiner Ausführungen, die sich im wesentlichen für einen starken Staat und einen regulierten Markt stark machten, wurde weitgehend als, nach klassischen Politmustern, „links“ eingeordnet. Eine Tageszeitung titelte ihren Bericht über die Rede sogar mit: „Der Links-Ruck“ ... Nun ist es sicher verwunderlich, wenn ein Lafontaine und ein Westerwelle die gleiche Rede loben, doch bei näherem Hinsehen zeigen sich doch bei allen glaubhaften Annäherungen an den Gedanken einer solidarischen Wirtschaft, bei allem Verbalradikalismus der hier vorgestellten Zitate, welche sicher zumindest Lafontaine erfreut haben dürften, die Grenzen in Köhlers Denken.
Harald Weil über Horst Köhlers Berliner Rede zur Finanzkrise
Thema Finanzkrise
Harald Weil: Anmerkungen zum Grundeinkommen
Harald Weil: Anmerkungen zum Grundeinkommen
Thema Grundeinkommen
21.04.2009
Herrschaft eines toten Geistes - Zur geschichtlichen Entwicklung der Finanzspekulation und die Lebensbedingungen eines freien Geisteslebens
Im Folgenden will ich jene Zwangs-Schenkung in unserem alltäglichen Verkehr lokalisieren, indem ich die Rechtsinstitution, der sie entspringt, in ihrer geschichtlichen Entwicklung nachzeichne und so zur Anschauung bringe. Im Anschluss daran werde ich fragen, was die Zwangs-Finanzierung des Geisteslebens für Folgen für das Geistesleben einerseits und für seine Ernährer andererseits hat und wie demgegenüber eine zeitgemäße Finanzierung aussehen könnte.
Johannes Mosmann: Herrschaft eines toten Geistes
Thema Eigentum
Thema Freies Geistesleben
08.04.2009
Komplementärwährung: Waldorfschüler-Projekt erfolgreichste Alternative zum Euro
Jana Illhardt:Wenn die offizielle, nationale Währung nicht mehr reicht ...
Initiative Chiemgauer
Thema Regiogeld
23.03.2009
Das Initiativkonto - Individuen fördern Individuen
Initiative Initiativkonto für selbstbestimmtes Handeln durch Gegenseitigkeit
Thema Freiheit für Kultur- und Geistesleben
Interview mit Thomas Brunner über das Initiativkonto
Thomas Brunner Aufruf zur Förderung eines wahrhaft freien Geisteslebens
Die Freie Bildungsstiftung
Initiative Freie Bildungsstiftung
Thema Freiheit für das Kultur- und Geistesleben
Thomas Brunner über den Begriff "Zivilgesellschaft" und Rudolf Steiners Begriff "freies Geistesleben"
05.03.2009
Volksabstimmung über Komplementärmedizin in der Schweiz
Die Chancen stehen gut, allerdings bedarf die Aktion auch die Unterstützung von Gleichgesinnten im nahen Ausland, z.B. durch Bekanntmachung der Initiative oder durch Spenden. Und das nahe Ausland braucht die Schweizer Initiative. Denn wenn diese Erfolg hat, kann sie ein Beispiel und die Initialzündung für vergleichbare Initiativen in anderen Ländern sein.
Initiative Zukunft mit Komplementärmedizin
Thema Gesundheitswesen
Initiative Samarita Solidargemeinschaft e.V.
Initiative Samarita Solidargemeinschaft
Thema Gesundheitswesen
16.02.2009
Joseph Beuys: Anekdote zum geistigen Eigentum
Wir hatten diesen öffentlichen Aufruf zu einer Umgestaltung des sozialen Lebens im Sinne der Dreigliederung, wozu bekanntlich ja auch die Idee gehört, dass es keinen käuflichen Privatbesitz an Ideen geben kann, auf unsere Webseite www.dreigliederung.de genommen - auf jene Webseite also, mit der wir den öffentlichen Aufruf und die gemeinsame Idee von Steiner, Schmundt, Heidt, Schata und Beuys unterstützen. Dann meldete sich die VG Bild-Kunst bei uns: wenn wir diese Idee weiter verbreiten wollen, müssen wir jeden Monat über 10 Euro dafür bezahlen. Dazu waren wir nicht bereit, und dürfen deshalb den öffentlichen Aufruf von Joseph Beuys der Öffentlichkeit nicht mehr zugänglich machen.
Offensichtlich arbeitet die VG Bild-Kunst gegen die Interessen des Künstlers, dessen Rechte sie angeblich vertritt. Hier das Schreiben der VG Bild-Kunst:
VG Bild-Kunst will Geld für öffentlichen Aufruf zur Sozialreform
10.02.2009
Das bedingungslose Grundeinkommen und die Notwendigkeit einer Befreiung des Geisteslebens aus staatlicher Vormundschaft
Thomas Brunner über die Unvereinbarkeit eines freien Geisteslebens mit Götz Werners Grundeinkommens-Modell.
Thomas Brunner: Das bedingungslose Grundeinkommen und die Notwendigkeit einer Befreiung des Geisteslebens aus staatlicher Vormundschaft
Thema Grundeinkommen
28.01.2009
Ein neues Eigentumsrecht statt Grundeinkommen
Johannes Mosmann: Ein neues Eigentumsrecht statt Grundeinkommen
Der Text ist eine Replik auf "Götz Werners anthroposophische Steuerreform" von Elisabeth Voß
Götz Werners anthroposophische Steuerreform
Götz Werner und Co. tun so, als sei dieses antisoziale Modell ein anthroposophisches Modell. Zumindest Rudolf Steiner wollte aber erstens nicht ein bedingungsloses Grundeinkommen einführen. Zweitens wollte er zwar den Staatshaushalt über eine Ausgabensteuer finanzieren - dieses aber gerade auf Grundlage einer Auflösung der gegenwärtigen Eigentumsverhältnisse. Elisabeth Voß hält sich an die Angaben von Werner und Co. und bringt darum ebenfalls die unsoziale Idee eines mehrwertsteuer-finanzierten Grundeinkommens in Zusammenhang mit Rudolf Steiner.
Elisabeth Voß: Götz Werners anthroposophische Steuerreform
Johannes Mosmann: Ein neues Eigentumsrecht statt Grundeinkommen
Grundeinkommen oder Dreigliederung?
Sylvain Coiplet hat mit dem Artikel Rudolf Steiner über das Grundeinkommen schon früher deutlich gemacht, warum die Vorstellung eines bedingungslosen Grundeinkommens im Widerspruch zur Idee einer sozialen Dreigliederung steht, wenn man mit "Dreigliederung" das meint, was zum ersten mal von Rudolf Steiner beschrieben wurde. Jetzt hat Sylvain Coiplet den Artikel erweitert, u.a um ein sehr aufschlussreiches Zitat von Rudolf Steiner zur Frage des Einkommens.
Sylvain Coiplet: Rudolf Steiner über das Grundeinkommen
Rudolf Steiner zum Einkommen: Ablösung des Lohnverhältnisses
Ursachen und Wirkungen der Finanzkrise
Johannes Mosmann: Ursachen und Wirkungen der Finanzkrise
15.01.2009
Unterzeichnen Sie die Berliner Erklärung!
Berliner Erklärung
12.01.2009
Anarchos und Anthros für einmal geeint
Pieter Poldervaart Anarchos und Anthros für einmal geeint
Initiative Mietshäuser Syndikat