14.12.2013
Neu: Rudolf Steiner - Wirtschaft und soziale Dreigliederung im Lehrplan der Waldorfschule
Jetzt bestellen: Rudolf Steiner - Wirtschaft und soziale Dreigliederung im Lehrplan der Waldorfschule (NEU)
Vorwort von Johannes Mosmann: Sind Waldorfschulen Weltanschauungsschulen?
Sind Waldorfschulen Weltanschauungsschulen? Die Wirtschaft in den Lehrplanempfehlungen Rudolf Steiners
Johannes Mosmann: Sind Waldorfschulen Weltanschauungsschulen? Die Wirtschaft in den Lehrplanempfehlungen Rudolf Steiners
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13.12.2013
Schweppenhäusers Werk als Online-Ausgabe - Beiwort von Manfred Kannenberg-Rentschler
Schweppenhäuser, der zeitlebens als leitender Ingenieur in Industrie- und Grundversorgungsunternehmen tätig war, entwickelte seine Sozialwissenschaft an der Wirklichkeit der sozialen Einrichtungen und deren Entwicklungsmöglichkeiten entlang. So war die erste Publikation folgerichtig seine grundlegende Schrift: Das Eigentum an den Produktionsmitteln, Berlin 1963, mit einem Vor- und Nachwort von Prof. Folkert Wilken. Dieser Grundbaustein für die weitere Institutsarbeit auf den Gebieten der assoziativen Wirtschaft und der organischen Geldordnung soll hier nun als erstes auf dem digitalen Wege der allgemeinen Studienarbeit zugänglich sein.
In welcher geschichtlichen Dramatik wissenschaftliche Bewußtseinshaltungen und ihre Folgen hineinführen zeigt sein im Freiburger Verlag die Kommenden erschienenes, und lange vergriffenes Buch: Die Teilung Deutschlands als soziale Herausforderung – neue Ideen für neue Wege, das wir hiermit erneut einer größeren Öffentlichkeit zugänglich machen wollen, weil die Aktualität der Grundidee trotz der inzwischen inszenierten politischen Scheinlösungen unübersehbar ist und zu weiterer Gedankenarbeit aufruft. Für den Verleger dieses Buches H.F. Hillringhaus schrieb Schweppenhäuser dann jahrzehntelang sozialwissenschaftliche und sozialpolitische Kolumnen in dessen Zweimonatszeitschrift «Die Kommenden». Beide zusammen hatten auf dem Höhepunkt des Kalten Krieges und der Berlin-Krise den Vorschlag «Offene Stadt Berlin» verbreitet und damit für erhebliche Resonnanz gesorgt. Dieses Memorandum wird zu einem späteren Zeitpunkt auf diesen Seiten erscheinen, gefolgt mit verschiedenen Fallstudien des Instituts zur Geldfrage, Wachstumswirtschaft und den Assoziationen. Manfred Kannenberg-Rentschler, 16. Juni 2013
Hans Georg Schweppenhäuser: Grundwerke als Online-Ausgabe
Beiwort von Manfred Kannenberg-Rentschler
Schweppenhäuser - Das Eigentum an den Produktionsmitteln
"Die politischen Lösungen, die in alternativer Form heute angeboten werden, sind von einer erschreckenden Simplizität gegenüber dem komplexen Wesen der Rechtssubstanz des Eigentums. Die vorliegende Studie versucht, dies deutlich zu machen. Sie möchte das explosive politische Thema aus der Hitze des Tageskampfes herausheben und das Problem auf seine Grundphänomene zurückführen. Durch eine derart aus der Sache selbst gewonnene Rechtsauffassung sind die Elemente einer Eigentumsordnung zu erkennen, die allein imstande wäre, eine evolutionäre Entwicklung zu einer von Grund auf neuen Wirtschafts- und auch Gesellschaftsordnung einzuleiten. Diese aber liegt konstruktiv in der Mitte zwischen den antagonistischen Gesellschaftsordnungen von Ost und West. Der Angelpunkt für die Lösung der Eigentumsproblematik liegt im revolutionären Umdenken der Rechtsbegriffe. Dieses auch ist das Herzstück unserer Darstellung."
Hans Georg Schweppenhäuser: Das Eigentum an den Produktionsmitteln - Studie zur Frage nach der Ursache und Überwindung des sozialen Gegensatzes
Mehr von und über Hans Georg Schweppenhäuser
Die Teilung Deutschlands als soziale Herausforderung
1967 fragte Hans Georg Schweppenhäuser: "Freiheit und Sozialismus sind zwei Säulen, auf denen das individuelle, aber auch das soziale Leben des Menschen ruht. In der geteilten Welt steht die eine Säule im Westen, die andere im Osten. Sie können sich vorläufig nicht fruchtbar verbinden, damit daraus eine menschheitliche Architektur entstehen kann, sondern nur bekämpfen. Muß deshalb das mühsam gestützte Gebäude des kalten Weltfriedens doch eines Tages über der Mitte zwischen den beiden zum Einsturz kommen?"
Hans Georg Schweppenhäuser: Die Teilung Deutschlands als soziale Herausforderung
Neue Ideen für neue Wege
(Buch zum kostenlosen Download)
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Schweppenhäuser - Die organische Geldordnung (Buch als kostenloser Download)
Hans Georg Schweppenhäuser: Die organische Geldordnung
Der Mensch Hans Georg Schweppenhäuser
Der richtige Preis anstelle des bedingungslosen Grundeinkommens
Marc Desaules: Der richtige Preis anstelle des bedingungslosen Grundeinkommens
Thema bedingungsloses Grundeinkommen auf dreigliederung.de
Der Geldkreislauf von Zahlen, Leihen und Schenken
Stephan Eisenhut: Der Geldkreislauf von Zahlen, Leihen und Schenken und die Frage der sozialen Gerechtigkeit
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Peter Scholl-Latour - Die Welt aus den Fugen (Rezension)
Sascha Scholz: Peter Scholl-Latour - Die Welt aus den Fugen
04.12.2013
Die Staatsidee Wilhelm von Humboldts
Mit Dietrich Spittas Buch "Die Staatsidee Wilhelm von Humboldts" liegt zum erstenmal eine Gesamtdarstellung der gesellschaftspolitischen Ideen Humboldts vor. Das überraschende Ergebnis: offenbar grenzte Wilhelm von Humboldt nicht nur Kultur und Bildung vom Gebiet der staatlichen Wirksamkeit ab, sondern entwickelte gleichzeitig auch zukunftsweisende Ideen für das, was dann innerhalb des Staatsgebietes liegen würde, und unter die Wirksamkeit desselben fallen müsste - bis hin zu konkreten Verfassungsideen. Das im Verlag Duncker & Humblot 2004 erschienene grundlegende Buch, das bisher € 79,90 kostete, ist jetzt zum Preis von € 39,90 hier erhältlich.
Bisher gab es keine zusammenfassende Darstellung der Ideen Wilhelm von Humboldts über die Grenzen des Staates und seiner späteren Gedanken über die Gestaltung des staatlichen Lebens und seiner Verfassung. Es gibt zwar viele Ausgaben von Humboldts Jugendschrift über die Grenzen der Wirksamkeit des Staates. In dieser hat Humboldt bereits Ideen entwickelt, in denen Rudolf Steiners Idee der Dreigliederung des sozialen Organismus im Keim enthalten ist. Die große Bedeutung dieser Humboldt’schen Schrift ist jedoch in der Staatslehre nicht erkannt worden, weil die Meinung besteht, dass Humboldt sich später während seiner Tätigkeit als Leiter der Sektion für Kultus und Unterricht im preußischen Innenministerium von den Ideen seiner Jugendschrift abgewendet habe. Spitta zeigt demgegenüber, dass dies unzutreffend ist und Humboldt auch während dieser Tätigkeit versuchte, im Sinne dieser Ideen zu wirken. Auch hat Spitta erstmals die Ideen dargestellt, die Humboldt bei seinem umfangreichen staatsmännischen Wirken u.a. während des Wiener Kongresses zur Neuordnung Deutschlands und Europas und später 1819 bei seinen zwei Entwürfen für eine preußische Verfassung leiteten ...
Dietrich Spitta: Die Staatsidee Wilhelm von Humboldts Buch bestellen bei Duncker & Humblot