15.12.2015

Antwort an Henning Kullak-Ublick und den Bund der Freien Waldorfschulen

"Sehr geehrter Herr Kullak-Ublick, ich begrüße diese von Ihnen angestoßene Wendung der Diskussion, weil genau diese Frage nach den auszubildenden Fähigkeiten erst die Möglichkeit eines fruchtbaren Gesprächs über die Zukunft der Waldorfschulbewegung eröffnet, ebenso natürlich wie die Möglichkeit eines sachgemäßen Urteils über den „richtigen“ Umgang mit Verschwörungstheorien und Verschwörungen. Mir war es in meinem offenen Brief in der Tat darum zu tun, Sie auf das für die Entwicklung eines freien Geisteslebens nötige Basiswissen höflich hinzuweisen, ohne dass dies belehrend wirken bzw. als „Weisung“ oder „Maulkorb“ verstanden werden sollte. Ihre Replik wirft nun aber erneut so grundlegende Fragen auf, dass ich mich zu einigen Ergänzungen bzw. Klarstellungen veranlasst sehe ..."