Andrey: Zum Vortrag von Christopher Houghton Budd über das Verhältnis von Rudolf Steiner und John Maynard Keynes Mehr zum Thema assoziative Wirtschaft
05.06.2012
Rudolf Steiner und John Maynard Keynes
"Keynes aufzugreifen legt den Schluss nahe, dass Budd im Sinne des Vortrags von Steiner zur Dreigliederung vom 17. März 1920 in Zürich auftreten wollte. Er wählte einen prominenten englischen Ökonomen, um als Engländer eine Brücke zur Anthroposophie zu schlagen: „Er (Keynes) sagt, man könne nur erhoffen, dass irgendein Heil für die europäische Zivilisation erfolge aus dem Zusammennehmen aller in Betracht kommenden Kräfte zu einer neuen Seelenverfassung und zu neuen Imaginationen.“ (Zitat R. Steiner) Keynes dient Budd als Brückenstein zu einer bestimmten Form des deutschen Geisteslebens..."
01.06.2012
Freie Sommeruniversität 2012 im Schloß Niederspree
Inhaltlich soll es dieses Jahr vor allem um die Frage gehen, welche Gestalt die Freie Sommeruniversität in Zukunft annehmen kann, in ihrer Organisationsform einerseits und in Ihrer inhaltlichen Ausrichtung andererseits. Besonders wird auch die Beziehung zur Freien Bildungsstiftung zu berücksichtigen sein. Gleichzeitig soll es aber auch schon diesmal freie, in sich geschlossene Grundlagenbeiträge geben, in denen die Bedingungen eines sich selbst tragenden Kultur- und Bildungswesens bewegt werden...
15.05.2012
Neue Links zum Thema Dreigliederung
Wir haben zwei Links zu Internetseiten, die sich mit Dreigliederung befassen, neu auf unserer Seite:
Links zu Dreigliederungsseiten
Die Sektion für Sozialwissenschaften in Dornach hat jetzt einen Onlineauftritt, sozial.goetheanum.org und der Anthroposophische Zweig in Köln, www.weissdornzweig.de bemüht sich um
neue Formen gesellschaftlichen Zusammenlebens.
Links zu Dreigliederungsseiten
09.05.2012
Die Wissenschaft als Wegbereiter der Finanzkrise
"Weil das geistige Kulitum so sehr Handlanger geworden ist der wirtschaftlichen und staatlichen Mächte, daher sind wir von der einen Seite in ein solches Elend hineingekommen ... Nicht etwa nur, was sonst in der Welt existiert, ist ein Ergebnis der kapitalistischen Wirtschaftsordnung, sondern vor allen Dingen ist auch unser Wissenschaftsbetrieb ein Ergebnis der kapitalistischen Wirtschaftsordnung." Die [von Rudolf Steiner so] charakterisierte unseelige Verflechtung von Staat, Wirtschaft und Wissenschaft, in der sich letztlich alles nach den Interessen der Wirtschaft, genauer der Finanzwirtschaft richtet, zeigt sich deutlich am Entstehungsprozess der Finanzkrise, die 2008 in den USA begann, sich über die Welt ausbreitete und seitdem anhält. Es ist vor allem ein beschämendes Schauspiel der korrupten wissenschaftlichen Welt ... Zwei Namen sollen hier exemplarisch dafür zeugen.
Harald Weil: Die Wissenschaft als Wegbereiter der Finanzkrise
Thema Finanzkrise
Mit beschränkten Ladenöffnungszeiten für den Arbeiterschutz
Laut Umfragen sind 90% der Schweizer Bevölkerung gegen eine 24stündige Öffnungszeit in den Läden. Diese Überzeugung hat in den letzten Jahren sprunghaft zugenommen. Die Trendforschung geht dennoch von einem allgemeinen Interesse an flexibleren Einkaufszeiten aus. In diesem Sinne wurden im Nationalrat heute einstimmig beschlossen, es Tankstellen zu ermöglichen während 24 Stunden geöffnet zu haben. Die FDP hat zudem die Initiative „Der Kunde ist König“ lanciert, welche die 24stunden Öffnungszeiten auf alle Läden ausdehnen will. Die Gewerkschaften stehen auch hier für Gegenmassnahmen bereit. Solange die Kompetenzfragen des Rechts- und des Wirtschaftslebens nicht eindeutigen definiert wird, werden die Liberale und Gewerkschaften ewige Grabenkämpfe führen...
Andrey: Mit beschränkten Ladenöffnungszeiten für den Arbeiterschutz
Mehr zum Thema Arbeitsrecht
18.04.2012
Jeder kann die BILD-Zeitung boykottieren
Wer bisher die BILD-Zeitung boykottieren wollte, brauchte nur das Blatt nicht zu kaufen. Am 23.06.2012 will aber der Axel-Springer-Konzern alle Haushalte in Deutschland mit einer Sonderausgabe der BILD-Zeitung zwangsbeglücken und hofft auf seine Werbekunden, um die Aktion zu finanzieren. Dank der Kampagne Keine BILD in meinen Briefkasten ist es aber möglich, dem Konzern einen Strich durch die Rechnung zu machen und die Auslieferung zu untersagen. Bisher haben über 150.000 Menschen mitgemacht. Werden es noch mehr, kommen auf den Axel-Springer-Konzern erhebliche Mehrkosten zu.
Aktion Alle gegen Bild
Wer die BILD-Zeitung weiterhin konsequent boykottieren und trotzdem mitkriegen will, was sie gerade verbrochen hat, kann auch noch einen Blick auf den BildBlog werfen. Dort werden die gröbsten Lügen und Verdrehungen der BILD-Zeitung aufgedeckt. Die BILD-Zeitung funktioniert nämlich nach dem Prinzip Lüge. Dem Blatt geht es nicht einmal darum, die eigene Meinung zu verbreiten, sondern gezielt das Bewusstsein der Leser zu trüben. Einmal umsponnen lassen sich die Menschen dann leichter durch Instinkte wie Angst, Hass und Sexualität manipulieren. Es geht also in erster Linie um die Zerstörung der Freiheit des Einzelnen. Es geht darum, den Einzelnen darüber zu täuschen, wie viel Mühe dazu gehört, sich ein eigenes Urteil zu bilden. BILD Dir Deine Meinung, dieser unselige Slogan der BILD-Zeitung, ist der Inbegriff der Unfreiheit.
BildBlog - die Bildzeitung beim Wort genommen
Aktion Alle gegen Bild
Wer die BILD-Zeitung weiterhin konsequent boykottieren und trotzdem mitkriegen will, was sie gerade verbrochen hat, kann auch noch einen Blick auf den BildBlog werfen. Dort werden die gröbsten Lügen und Verdrehungen der BILD-Zeitung aufgedeckt. Die BILD-Zeitung funktioniert nämlich nach dem Prinzip Lüge. Dem Blatt geht es nicht einmal darum, die eigene Meinung zu verbreiten, sondern gezielt das Bewusstsein der Leser zu trüben. Einmal umsponnen lassen sich die Menschen dann leichter durch Instinkte wie Angst, Hass und Sexualität manipulieren. Es geht also in erster Linie um die Zerstörung der Freiheit des Einzelnen. Es geht darum, den Einzelnen darüber zu täuschen, wie viel Mühe dazu gehört, sich ein eigenes Urteil zu bilden. BILD Dir Deine Meinung, dieser unselige Slogan der BILD-Zeitung, ist der Inbegriff der Unfreiheit.
BildBlog - die Bildzeitung beim Wort genommen
16.04.2012
Move On Freedom - Wie kann ein Krieg gegen den Iran verhindert werden?
"Der Blog moveonfreedom.de entstand aus aktuellem Anlass. Die Welt befindet sich meiner Ansicht nach am Rand einer großen Katastrophe. Mediale "Nebelkerzen" wie die Wulff-Affäre verschleiern den Blick der Öffentlichkeit auf die wesentlichen Dinge der Gegenwart. Was ist die wirkliche Lage im Irankonflikt? Was können wir für den Frieden tun? In diesem Blog werde ich versuchen, diese Fragen auch unter Einbeziehung einer ganzheitlichen, das seelische und geistige des Menschen mit einschließenden Sichtweise zu behandeln. Ich möchte alle herzlich einladen, mit Kommentaren an dieser Seite mitzuwirken!"
Initiative Move On Freedom - Wie kann ein Krieg gegen den Iran verhindert werden?
Initiative Move On Freedom - Wie kann ein Krieg gegen den Iran verhindert werden?
Schlecker: Verwertungsobjekt Mensch
"Die Auffanggesellschaft für die Mitarbeiterinnen von Schlecker ist gescheitert. Über den Sinn dieses Vorhabens kann man geteilter Meinung sein. Eindeutig positionieren kann und sollte man sich zu der Gesinnung des Wirtschaftsministers Rösler. «Jetzt gilt es für die Beschäftigten - mehr als 10.000 vornehmlich Frauen, einzelne Mütter und ältere Frauen - schnellstmöglich eine Anschlussverwendung selber zu finden», riet der FDP-Chef. [1] Die hier zu Tage tretende menschenverachtende Diktion ist kein Lapsus, sondern offenbart das Selbstverständnis dieser Kreise: Der Mensch als Verbrauchsmaterial der Wirtschaft..."
Harald Weil: Der Mensch als Verwertungsobjekt
Harald Weil: Der Mensch als Verwertungsobjekt
Stephan Eisenhut: Zur Komposition des Nationalökonomischen Kurses
"Die gegenwärtige globale Wirtschaftskrise ist eine Krise des organisierenden Geistes. Die Fähigkeit des Menschen, wirtschaftliche Abläufe zu organisieren, hat auf der einen Seite zu einer enormen Kapitalbildung geführt. Doch erweist sich dieser organisierende Geist auf der anderen Seite als vollkommen unfähig, diese Kapitalbildung so zu bewältigen, dass sie in den Dienst der Menschen gestellt werden kann. Wirtschaftliche Überproduktion und maßloser Reichtum treffen selbst in den westlichen Wohlstandsländern immer unmittelbarer auf Armut und geistige Perspektivlosigkeit. Durch die Krawalle in London und in anderen englischen Großstädten, wird das Elend, welches das moderne Wirtschafts- und Finanzsystem erzeugt, nur zu einem äußeren Ausdruck gebracht. Aber es scheinen keine Ideen vorhanden, wie dieses System in eine neue Gestaltung gebracht werden könnte..."
Stephan Eisenhut: Zur Komposition des Nationalökonomischen Kurses
Rudolf Steiner: Nationalökonomischer Kurs
Veranstaltung zum Thema mit Stephan Eisenhut: Siehe hier
Stephan Eisenhut: Zur Komposition des Nationalökonomischen Kurses
Rudolf Steiner: Nationalökonomischer Kurs
Veranstaltung zum Thema mit Stephan Eisenhut: Siehe hier
Brot und Spiele oder Das Pferd am Schwanz aufzäumen
"Eltern machen es vor: in Liebe wird das Kind gezeugt, mit Schmerzen bringt es die Mutter zur Welt. Voller Hingabe leisten Vater und Mutter, was das Kind braucht, schenken ihm eine physische und seelische Hülle, geben ihm (hoffentlich) das Nötige. Das Kind wird später seinen Eltern manches zurückgeben, in Dankbarkeit, soweit es in der Liebe zu bleiben vermag. Alles Soziale beruht auf Gegenseitigkeit. Diese Kindes-Situation wollen die Verfechter des Bedingungslosen Grundeinkommens als soziale Einrichtung für Erwachsene einführen. Vater Staat holt das Nötige bei Mutter Wirtschaft und die Kinder-Bürger erhalten ihr Grundeinkommen bedingungslos..."
Gerold Aregger: Brot und Spiele oder Das Pferd am Schwanz aufzäumen
Mehr zum Thema Grundeinkommen
Gerold Aregger: Brot und Spiele oder Das Pferd am Schwanz aufzäumen
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04.04.2012
20. April: Die ökonomische Krise der Gegenwart - Vortrag mit Stephan Eisenhut
Die ökonomische Krise der Gegenwart und der Nationalökonomische Kurs Rudolf Steiners. Eröffnungsvortrag mit Diplom-Volkswirt Stephan Eisenhut für das Seminar am darauf folgenden Samstag. Beide Veranstaltungen können auch unabhängig voneinander besucht werden.
Der Volkswirtschaftler Stephan Eisenhut aus Frankfurt a.M. ist seit 2001 Geschäftsführer der mercurial-Publikations-Gesellschaft mbH. Er publiziert regelmäßig Aufsätze zu Wirtschaftsfragen in der Zeitschrift „die Drei“. Eisenhut schrieb eine Forschungsarbeit zum Thema „Die geisteswissenschaftlichen Grundlagen der Sozialwissenschaft bei Rudolf Steiner”.
Die gegenwärtige Finanz- und Wirtschaftskrise lässt sich mit bloß technischen Mitteln nicht bewältigen. Sie erfordert eine andere Art des Denkens. Rudolf Steiner hat in seinem 1922 gehaltenen Nationalökonomischen Kurs ungeheuer viele Anregungen gegeben, wie dieses andere Denken ausgebildet werden kann. Dieses „andere“ Denken ist die Grundlage für ein neues Geistesleben, das erst dem technisch-organisatorischen Denken seinen berechtigten Platz zuweisen kann.
Freitag, 20. April 2012, 20:00 Uhr, Karl Ballmer Saal, SinneWerk e.V., Liegnitzer Straße 15, 10999 Berlin. Eintritt frei, Spenden erbeten.
Mehr Infos zum Vortrag: www.sinnewerk.de
Mehr Infos zum Seminar: www.dreigliederung.de
Der Volkswirtschaftler Stephan Eisenhut aus Frankfurt a.M. ist seit 2001 Geschäftsführer der mercurial-Publikations-Gesellschaft mbH. Er publiziert regelmäßig Aufsätze zu Wirtschaftsfragen in der Zeitschrift „die Drei“. Eisenhut schrieb eine Forschungsarbeit zum Thema „Die geisteswissenschaftlichen Grundlagen der Sozialwissenschaft bei Rudolf Steiner”.
Die gegenwärtige Finanz- und Wirtschaftskrise lässt sich mit bloß technischen Mitteln nicht bewältigen. Sie erfordert eine andere Art des Denkens. Rudolf Steiner hat in seinem 1922 gehaltenen Nationalökonomischen Kurs ungeheuer viele Anregungen gegeben, wie dieses andere Denken ausgebildet werden kann. Dieses „andere“ Denken ist die Grundlage für ein neues Geistesleben, das erst dem technisch-organisatorischen Denken seinen berechtigten Platz zuweisen kann.
Freitag, 20. April 2012, 20:00 Uhr, Karl Ballmer Saal, SinneWerk e.V., Liegnitzer Straße 15, 10999 Berlin. Eintritt frei, Spenden erbeten.
Mehr Infos zum Vortrag: www.sinnewerk.de
Mehr Infos zum Seminar: www.dreigliederung.de
21.03.2012
Von der Phrase zur Lüge - Eine Replik
Henning Kullak-Ublick, Vorstand des Bundes der Freien Waldorfschulen, antwortet auf Stefan Böhmes hier erschienene Kritik an der Finanzierungsform der Zeitschrift Erziehungskunst: "Von der Phrase zur Lüge" nennt Stefan Böhme seine Abrechnung mit meinem "Standpunkt". Das macht es nicht einfacher, eine Antwort zu verfassen. Einen Versuch mache ich trotzdem, beschränke mich dabei aber auf einige zentrale Aussagen von Böhme und von mir. Ein Urteil über die Wahrhaftigkeit mag sich jeder Leser selber bilden..."
Henning Kullak-Ublick: Von der Phrase zur Lüge - eine Replik
Übersicht über den Diskussionsverlauf:
1. Henning Kullak-Ublick: Standpunkt in der Zeitschrift Erziehungskunst
2. Stefan Böhme: Von der Phrase zur Lüge
3. Henning Kullak-Ublick: Von der Phrase zur Lüge - eine Replik
Henning Kullak-Ublick: Von der Phrase zur Lüge - eine Replik
Übersicht über den Diskussionsverlauf:
1. Henning Kullak-Ublick: Standpunkt in der Zeitschrift Erziehungskunst
2. Stefan Böhme: Von der Phrase zur Lüge
3. Henning Kullak-Ublick: Von der Phrase zur Lüge - eine Replik
29.02.2012
hessnatur: Kunden machen nur Genossenschaft mit!
In immer kürzerer Zeitfolge gehen beim Webportal wir-sind-die-konsumenten.de erstaunlich konkrete Konsumentenstandpunkte ein (siehe hier). Über die Webseite können sich Kunden zum geplanten Verkauf des Ökomoden-Versenders hessnatur äußern und so eine Weiterführung des Unternehmens durch die hnGeno unterstützen. Diese gab soeben bekannt, in Kürze ihren "strategischen Partner" vorstellen und gemeinsam mit ihm verstärkt an die Öffentlichkeit gehen zu wollen. "Wir von der hnGeno sehen uns weiterhin als der einzig ernstzunehmende Kaufinteressent, und wissen, dass die Kunden einen Kauf seitens der Genossenschaft wollen", so der Vorstand der hnGeno in der jüngsten Pressemitteilung
Die Standpunkte von hessnatur-Kunden
Jüngste Pressemitteilung der hnGeno
Über die Initiative wir-sind-die-konsumenten.de
Die Standpunkte von hessnatur-Kunden
Jüngste Pressemitteilung der hnGeno
Über die Initiative wir-sind-die-konsumenten.de
Ernst Lehrs: Republikanisch, nicht demokratisch!
"Es war nach der Generalprobe für eine sogenannte Monatsfeier der Schule, der ich einige Zeit vor meiner Übersiedelung nach Stuttgart bei Gelegenheit einer Vorbesprechung mit Dr. Steiner beigewohnt hatte. Da hörte ich zwei Eurythmielehrerinnen sich kritisch über die Programmfolge äußern, in der sie beide durch je eine oder mehrere Nummern vertreten waren. Da sie beide in ihrer Kritik einig waren, fragte ich sie erstaunt, warum sie denn die Reihenfolge nicht änderten bzw. ändern ließen? Daraufhin wurde mir erklärt, man habe einmal durch Kollegiumsbeschluss einen bestimmten Kollegen mit der Aufgabe der Festsetzung der Programmfolge betraut. Dieser tue dies nach den Vorproben vor der Generalprobe, wonach eine Änderung nicht mehr in Frage komme. Wenn jeder bis zuletzt immer dreinreden könne, so würde niemals etwas zustandekommen. „Nachdem wir einmal selber einen von uns mit der Aufgabe der Programmfestsetzung betraut haben, müssen wir uns natürlich seinen Entschlüssen fügen, auch wenn wir innerlich nicht damit einig gehen." Hätte ich damals Rudolf Steiners konstitutionelle Anweisung schon gekannt (die das Kollegium als Ganzes aber niemals recht ins Bewusstsein genommen hat), so wäre mir der „republikanische" Zug in dem, was mir damals entgegentrat, sogleich deutlich gewesen..."
Ernst Lehrs: Republikanisch, nicht demokratisch!
Auch wahr: Demokratisch, nicht republikanisch!
Ernst Lehrs: Republikanisch, nicht demokratisch!
Auch wahr: Demokratisch, nicht republikanisch!
28.02.2012
Die Assoziation als Organ der wirtschaftlichen Selbstverwaltung
"Die Anthroposophen wollen mit dem, was sie sich an freiem Verständnis als Organisationsmittel errungen haben, auch in die Wirtschaft hinein. Mit dem freien Verständnis können sie aber dort niemals etwas anderes fassen als wiederum das Geistesleben. Die Wirtschaft muss so gerade immer draußen bleiben aus dem Denken, muss dem Denken immerzu entgleiten. Schauen Sie mal, was Götz Werner bei dm macht - Betriebsklima, Schulungen, und so weiter. Das ist wunderbar! Aber das ist Geistesleben. Was innerhalb eines Betriebes die Menschen verbindet, ist Geistesleben, im Idealfall freies oder halbfreies Geistesleben. Oder sehen Sie, was für Bücher geschrieben werden. Zum Beispiel „Kapital = Geist“. Da ist es direkt ausgesprochen: man erfasst nicht das Wirtschaftsleben, sondern das, was vom Geistesleben in der „Wirtschaft“ drinnen steckt ... Man schaut gewissermaßen nur von Außen auf das Wirtschaftsleben drauf, während man selber geistig im Geistesleben drinnen steckt. Was man jedoch nicht schafft, das ist: das Geistige in der Wirtschaft selber zu ergreifen, das Geistige auch da zu finden, wo es es nicht mehr der Freiheitslogik gehorcht, wo es sich als scheinbar rein materieller Prozess zwischen die Individuen schiebt. Genau das wollen wir heute Abend fassen ..."
Johannes Mosmann Die Assoziation als Organ der wirtschaftlichen Selbstverwaltung
Thema Assoziative Wirtschaft
Johannes Mosmann Die Assoziation als Organ der wirtschaftlichen Selbstverwaltung
Thema Assoziative Wirtschaft
Was ist Recht?
"Sobald er demokratisch empfindet, ist der Mensch mit der Frage nach dem Recht auf sich selbst zurückgeworfen. Dieser Moment ist einer der tragischsten im gegenwärtigen Sozialprozess. Denn hier macht die materialistische Weltanschauung der Demokratie einen Strich durch die Rechnung. Diese Weltanschauung begreift nämlich alles, was im Innern des Menschen stattfindet, als „subjektiv“. Wird der Mensch also bei der Frage nach dem Recht durch die Logik der Demokratie zu sich selbst zurückgeführt, muss er an dem Recht zweifeln. Schliesslich kann das Recht nicht bloß subjektiven Charakter haben! Also lässt der Materialist das Recht von irgendwoher außerhalb der Menschenwelt kommen wie die kirchliche Moral - von wo genau, will er nicht wissen, denn das brächte ihn ja wieder in berechtigte Zweifel. Der Materialist kommt also notwendig in ein religiöses Verhältnis zum Staat. Oder aber, er erachtet manche wenige Subjekte für rechtschaffener als andere. Dann macht er das Recht zu einer Wissenschaftsfrage und lässt das Gesetz durch eine Elite setzen..."
Johannes Mosmann Was ist Recht?
Thema Eigentumsrecht
Johannes Mosmann Was ist Recht?
Thema Eigentumsrecht
Der Josephspfennig
"Nehmen wir weiterhin an, die Erben von Jesus hätten im Jahr 2000 das Vertrauen in die israelischen Sparkassen verloren und wären dem Rat gefolgt, den man immer häufiger lesen kann, dass man zur Vermögensabsicherung in physische Edelmetalle investieren soll. Nehmen wir auch an, sie hätten sich gesagt, die Goldgewinnung ist ökologisch erheblich problematischer als die Silbergewinnung, deshalb wollen wir uns unser Erbe in physischen Silberbarren auszahlen lassen. Der Auftrag an die Bethlehemer Sparkasse im Jahr 2000 würde also lauten: «Bitte liefern Sie den ursprünglich angelegten Cent einschließlich der aufgelaufenen Zinsen und Zinseszinsen in Form von 1 kg Silberbarren an unsere Ihnen bekannte Heimatadresse in Bethlehem». Zu liefern wären 23 Billionen Silberkugeln vom Gewicht unserer Erde oder 23.900.000.000.000.000.000.000.000.000.000.000.000.000.-€ oder $ = 23,9 X 1039 €..."
Michael Benner: Der Josephspfennig
Mehr zum Thema Alterndes Geld
Michael Benner: Der Josephspfennig
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Der schiefe Turm von Bio
"Kürzlich erhielten wir als Teilnehmer der AG solidarische Ökonomie Einblick in die Funktionsweise einer mittelgroßen Biomarkt-Kette durch den Vorstandssprecher des genossenschaftlich geführten Unternehmens. Der Name tut nichts zur Sache, da das grundsätzliche Problem, welches hierbei zu Tage trat, das Problem des Biohandels als solchem ist..."
Johannes Mosmann: Der schiefe Turm von Bio
Mehr zum Thema Assoziative Wirtschaft
Johannes Mosmann: Der schiefe Turm von Bio
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Schülerfirma Steinbrück GbR
In der Schülerfirma Steinbrück GbR erleben Kinder schon in der Schule den Zusammenhang und die Verantwortung die ein Wirtschaftsgebiet, daß die ganze Welt umfasst, von jedem Einzelnen ab verlangt. Von dieser Firma erreichte uns eine Bitte, die ich hiermit weiter leiten möchte. Ein solcher Wettbewerb ist eine gute Möglichkeit Ideen weiter zu geben. Aber gleichzeitig ist es auch eine Gefahr gute Ideen für Wettbewerbszwecke zu verbiegen und das eigentliche Anliegen nach und nach darüber zu vergessen.
Dies als kleiner Gruß, aus leidiger Erfahrung in meiner Schulzeit, zurück an die Schülerfirma,
Elisabeth
Liebe Freunde,
ich habe mal wieder eine Bitte.
Unsere Schülerfirma Steinbrücke GbR hat sich entschlossen, an einem bundesweiten Schülerfirmenwettbewerb teilzunehmen.
Wie das heute so ist, muss man jetzt per Internet Unterstützerstimmen sammeln.
Diejenigen Schülerfirmen, die unter den 20 meistgeklickten sind, werden von einer Jury genauer gewürdigt und diese Jury sucht dann die 10 besten Schülerfirmen aus. Da es uns schon 16 Jahre gibt und wir vollständig in der Freizeit und ausnahmslos ehrenamtlich arbeiten, glauben wir, dass wir eine Chance haben. Immerhin haben wir in diesen 16 Jahren einen Umsatz von 247.000.-€ und einen Gewinn von 87.000.-€ erwirtschaftet.
Aber nun müssen wir eben erstmal viele Leute motivieren, für uns zu klicken.
Wenn Ihr uns also unterstützen mögt, müsst Ihr auf folgende Seite klicken:
Falls Ihr mehrere Emailadressen habt, wäre es toll, wenn Ihr von jeder dieser Adressen einmal Eure Stimme abgebt. Da die Bundesfamilienministerin Prof. Dr. Annette Schavan die Schirmherrschaft übernommen hat, denke ich, dass man seine Email-Adresse dort bedenkenlos angeben kann. Auf der Seite des Wettbewerbs kann man leider nicht viele Informationen unterbringen. Deshalb könnt Ihr Euch jederzeit auf unserer eigenen Seite
www.steinbruecke.de informieren.
Wenn Ihr auch noch eine Mail an Eure Freunde und Bekannte schicken könntet.....................................
Wir brauchen halt viele Stimmen.
Lieber wäre es uns, wenn wir uns einfach mit Qualität präsentieren könnten.
Lieben Gruß und vielen Dank für Eure Unterstützung
im Namen des Steinbrücke-Teams
Michael
Thema: Schülerfirma
27.02.2012
Arbeitsgruppen zur Dreigliederung
Der Punkt "Arbeitsgruppen" auf unserer Dreigliederungsseite ist jetzt wieder auf dem neusten Stand! Wenn Sie noch von weiteren aktiven Gruppen wissen, dann schicken Sie uns gerne eine Information über das Kontaktformular!
17.02.2012
Freiheit für das Bildungswesen als soziale Notwendigkeit
Eine öffentliche Tagung mit Thomas Brunner, Anke Caspar-Jürgens, Corinna Gleide, Ralf Gleide, Lars Grünewald, Johannes Heimrath, Prof. Dr. Ulrich Klemm und Clara Steinkellner
Eine (Finanz-) Wirtschaft, die auf Egoismus basiert, und eine Politik, die bevormundend an den Menschen vorbei regiert, haben tiefe Gräben in die soziale Welt gerissen. Deshalb werden angesichts der gegenwärtigen Finanz- und Wirtschaftskrise zunehmend gesellschaftliche Gewordenheiten infrage gestellt und neue Wege gesucht. So notwendig z.B. die gesetzliche Eindämmung der Spekulation ist, so notwendig wäre andererseits eine Entstaatlichung und grundsätzliche Neuorientierung unseres Bildungswesens. Denn woher sollen die Impulse für ein solidarisches soziales Leben kommen, wenn durch zunehmende Zentralisation, Standardisierung und Selektion in den Bildungseinrichtungen ein inhumaner Konkurrenzdruck und ein Karrieredenken geradezu erzeugt werden? Inwiefern eine Entstaatlichung und eine Bewahrung unserer Bildungseinrichtungen vor wirtschaftlicher Einflussnahme durch eine völlig freie Selbstverwaltung nicht nur einer ganzheitlichen Menschenbildung neue Räume eröffnen, sondern auch Wege zu einer sozialverantwortlichen Wirtschaftskultur ebnen kann, das soll Thema der Tagung sein.
Freitag, 2. März 2012, 19 Uhr bis Samstag, 3. März 2012, 22 Uhr. Ort: Karl Ballmer Saal, SinneWerk, Liegnitzer Str. 15, 10999 Berlin. Kontakt: Clara Steinkellner, 0178-6152189, clara.steinkellner[at]gmail.com. Mehr Infos: Flyer
Eine (Finanz-) Wirtschaft, die auf Egoismus basiert, und eine Politik, die bevormundend an den Menschen vorbei regiert, haben tiefe Gräben in die soziale Welt gerissen. Deshalb werden angesichts der gegenwärtigen Finanz- und Wirtschaftskrise zunehmend gesellschaftliche Gewordenheiten infrage gestellt und neue Wege gesucht. So notwendig z.B. die gesetzliche Eindämmung der Spekulation ist, so notwendig wäre andererseits eine Entstaatlichung und grundsätzliche Neuorientierung unseres Bildungswesens. Denn woher sollen die Impulse für ein solidarisches soziales Leben kommen, wenn durch zunehmende Zentralisation, Standardisierung und Selektion in den Bildungseinrichtungen ein inhumaner Konkurrenzdruck und ein Karrieredenken geradezu erzeugt werden? Inwiefern eine Entstaatlichung und eine Bewahrung unserer Bildungseinrichtungen vor wirtschaftlicher Einflussnahme durch eine völlig freie Selbstverwaltung nicht nur einer ganzheitlichen Menschenbildung neue Räume eröffnen, sondern auch Wege zu einer sozialverantwortlichen Wirtschaftskultur ebnen kann, das soll Thema der Tagung sein.
Freitag, 2. März 2012, 19 Uhr bis Samstag, 3. März 2012, 22 Uhr. Ort: Karl Ballmer Saal, SinneWerk, Liegnitzer Str. 15, 10999 Berlin. Kontakt: Clara Steinkellner, 0178-6152189, clara.steinkellner[at]gmail.com. Mehr Infos: Flyer
13.02.2012
Seminar: Die ökonomische Krise der Gegenwart
Seminar mit Stephan Eisenhut: Die ökonomische Krise der Gegenwart und der Nationalökonomische Kurs Rudolf Steiners. Der einleitende Vortrag am Abend zuvor kann auch unabhängig von diesem Seminar besucht werden
„Das Wirtschaftsleben einer bestimmten Zeit und das Geistesleben einer bestimmten Zeit — nicht genau derselben Zeit — verhalten sich zueinander wie die Nuß zur Nußschale: Das wirtschaftliche Leben ist immer die Absonderung des Geisteslebens und bekommt von ihm seine Form. Daher kann, nachdem das Geistesleben sich so verabstrahiert hat, auch das Wirtschaftsleben sich nur verabstrahieren. Daher haben wir zuerst die Zeit der abstrakten Denkweise und erst dann die Zeit des abstrakten Geldwesens.“ Rudolf Steiner in "Soziale Ideen - Soziale Wirklichkeit - Soziale Praxis, Bd 1, 1919/1920
Inhalte des Seminars sind die aktuelle Entwicklung der Finanzkrise, die Abkopplung des Geldwesens als Folge eines einseitigen organisatorischen Denkens, der Kapitalbegriff bei Rudolf Steiner sowie der gegenwärtige Kapitalbegriff, die menschenkundlichen Grundlagen der sozialen Dreigliederung und das Problem der Assoziationsbildung. Der Volkswirtschaftler Stephan Eisenhut aus Frankfurt a.M. ist seit 2001 Geschäftsführer der mercurial-Publikations-Gesellschaft mbH. Er publiziert regelmäßig Aufsätze zu Wirtschaftsfragen in der Zeitschrift „die Drei“. Eisenhut schrieb eine Forschungsarbeit zum Thema „Die geisteswissenschaftlichen Grundlagen der Sozialwissenschaft bei Rudolf Steiner”.
Samstag, 21. April 2012, 10 - 17 Uhr (inkl. Mittagspause), Karl Ballmer Saal, Liegnitzer Straße 15, 10999 Berlin. Seminargebühr 60,- €, Ermäßigung auf Anfrage. Anmeldung beim SinneWerk, Tel.: 030 - 68 07 96 89 0. Email: info(at)sinnewerk.de. Veranstalter: SinneWerk e.V. und Institut für soziale Dreigliederung.
www.sinnewerk.de
„Das Wirtschaftsleben einer bestimmten Zeit und das Geistesleben einer bestimmten Zeit — nicht genau derselben Zeit — verhalten sich zueinander wie die Nuß zur Nußschale: Das wirtschaftliche Leben ist immer die Absonderung des Geisteslebens und bekommt von ihm seine Form. Daher kann, nachdem das Geistesleben sich so verabstrahiert hat, auch das Wirtschaftsleben sich nur verabstrahieren. Daher haben wir zuerst die Zeit der abstrakten Denkweise und erst dann die Zeit des abstrakten Geldwesens.“ Rudolf Steiner in "Soziale Ideen - Soziale Wirklichkeit - Soziale Praxis, Bd 1, 1919/1920
Inhalte des Seminars sind die aktuelle Entwicklung der Finanzkrise, die Abkopplung des Geldwesens als Folge eines einseitigen organisatorischen Denkens, der Kapitalbegriff bei Rudolf Steiner sowie der gegenwärtige Kapitalbegriff, die menschenkundlichen Grundlagen der sozialen Dreigliederung und das Problem der Assoziationsbildung. Der Volkswirtschaftler Stephan Eisenhut aus Frankfurt a.M. ist seit 2001 Geschäftsführer der mercurial-Publikations-Gesellschaft mbH. Er publiziert regelmäßig Aufsätze zu Wirtschaftsfragen in der Zeitschrift „die Drei“. Eisenhut schrieb eine Forschungsarbeit zum Thema „Die geisteswissenschaftlichen Grundlagen der Sozialwissenschaft bei Rudolf Steiner”.
Samstag, 21. April 2012, 10 - 17 Uhr (inkl. Mittagspause), Karl Ballmer Saal, Liegnitzer Straße 15, 10999 Berlin. Seminargebühr 60,- €, Ermäßigung auf Anfrage. Anmeldung beim SinneWerk, Tel.: 030 - 68 07 96 89 0. Email: info(at)sinnewerk.de. Veranstalter: SinneWerk e.V. und Institut für soziale Dreigliederung.
www.sinnewerk.de
24.01.2012
Robert Harris und das anonyme Kapital
"In der Realität ist es nun schon so, dass „73 Prozent aller Transaktionen des US-Aktienhandels in New York von Computern getätigt werden“, und in diesem Sommer wurde in den Medien von einem Computerprogramm berichtet, welches kleinste Schwankungen der Währungskurse in Bruchteilen von Sekunden ausnutzt um Geldmengen profitabel hin- und herzuschieben. Menschen können diese Transaktionen nicht mehr tätigen, aber sie werden unmittelbar davon betroffen. Den dadurch generierten Gewinnen entspricht zwar keinerlei Wertschöpfung, aber das solcherart gewonnene Geld beansprucht reale menschliche Arbeitsleistung sobald es auf die Theke gelegt wird. Es führt damit ein parasitäres Dasein, welches die reale Arbeitsleistung der Menschen aussaugt. Nie konnte dies deutlicher ans Tageslicht kommen als in unserer Gegenwart. Wir Menschen in Europa sind zur Zeit unmittelbar Zeuge und Opfer in diesem kulminierenden Prozess des Aussaugens der realen Arbeit durch virtuelle Vorgänge. Ganze Völker sollen über Generationen ausgeplündert und in Schuldhaft genommen werden, für virtuelle Besitzansprüche!"
Harald Weil: Robert Harris und das anonyme Kapital
Thema Spekulation
Harald Weil: Robert Harris und das anonyme Kapital
Thema Spekulation
Kunden und Arbeiter kämpfen um hessnatur
"Viel wurde in den vergangenen Jahren über die Finanzspekulation geredet, viel wurde beklagt, gefordert und protestiert. Die Eigeninitiative der Arbeiter von hessnatur ist im Nachkriegsdeutschland der erste praktisch auch stattfindende Widerstand einer Belegschaft gegen das Finanzkapital. Wie es das gesunde Rechtsgefühl fordert, will sie das Recht an dem Produktionsmittel bei den Menschen wissen, die durch ihre fähige Arbeit auch real mit dem Produktionsmittel verbunden sind und dieses zum Wohl der Gemeinschaft einsetzen. Und sie beansprucht dieses Recht eben wirklich, anstatt es auf Transparente zu schreiben. Damit ist der Grundstein für eine reale Antwort auf die Scheinwirtschaft gelegt. Deutlich wird durch den Kampf um hessnatur aber auch, wie sehr der Erfolg davon abhängt, ob außer dem rechtlichen allmählich auch ein rein wirtschaftliches Bewusstsein erwacht und sein ganz eigenes Werkzeug neben das des Rechtsbewusstseins stellt: Das dialogische Assoziieren von Konsumentenurteil und Produzentenurteil bis in konkrete Vertragsverhältnisse hinein..."
Johannes Mosmann / Andreas Schurack: Kunden und Arbeiter kämpfen um hessnatur - Chance für ein solidarisches Wirtschaftsmodell?
Initiative hnGeno
Johannes Mosmann / Andreas Schurack: Kunden und Arbeiter kämpfen um hessnatur - Chance für ein solidarisches Wirtschaftsmodell?
Initiative hnGeno
21.01.2012
Nationalistische Parolen gegen die Wirtschaftskrise
Nicht nur in Deutschland, sondern auch in Frankreich glaubt man offensichtlich mit nationalistischer Propaganda am besten auf die Wirtschaftsprobleme unserer Zeit zu reagieren. Die Herausforderer von Sarkozy für die Präsidentschaftswahl im April setzen auf Made in France. Der Kauf von einheimischen Produkten soll die enormen Arbeitslosigkeitsprobleme des Landes lösen. Und die Konsumenten folgen.
Andrey: Nationalistische Parolen gegen die Wirtschaftskrise
Thema Nationalismus
Andrey: Nationalistische Parolen gegen die Wirtschaftskrise
Thema Nationalismus
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