16.04.2012

Schlecker: Verwertungsobjekt Mensch

"Die Auffanggesellschaft für die Mitarbeiterinnen von Schlecker ist gescheitert. Über den Sinn dieses Vorhabens kann man geteilter Meinung sein. Eindeutig positionieren kann und sollte man sich zu der Gesinnung des Wirtschaftsministers Rösler. «Jetzt gilt es für die Beschäftigten - mehr als 10.000 vornehmlich Frauen, einzelne Mütter und ältere Frauen - schnellstmöglich eine Anschlussverwendung selber zu finden», riet der FDP-Chef. [1] Die hier zu Tage tretende menschenverachtende Diktion ist kein Lapsus, sondern offenbart das Selbstverständnis dieser Kreise: Der Mensch als Verbrauchsmaterial der Wirtschaft..."

Harald Weil: Der Mensch als Verwertungsobjekt

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