Assoziative Wirtschaft - Sozialwissenschaftliches Forum in Leipzig, Vortrag / Gespräch / Runder Tisch
Neoliberalismus und Sozialismus gehen von der selben Prämisse aus: Der Mensch sei blind für Bedürfnisse und Fähigkeiten seiner Mitmenschen. Nicht der Einzelne, sondern nur eine äußere Macht wie die unsichtbare Hand oder der Staat können deshalb Ordnung schaffen. Tatsächlich hat man so das Chaos geschaffen. Was geschieht nun aber da, wo wir die Prämisse ändern, indem wir uns aller Ideologie zum trotz doch für den anderen interessieren, wo wir die wirtschaftlichen Beziehungen durchsichtig machen für den Einzelnen? Da eröffnet sich plötzlich ein Handlungsraum, der sonst verschlossen bleiben muss. Und in diesem lässt sich die Frage nach der Ordnung tatsächlich beantworten.
Samstag, 14. Mai 2011, Haus der Demokratie (Café) Bernhard-Göring-Str. 152, Leipzig. Eintritt frei, Spende erbeten.
16:00 - Vortrag Johannes Mosmann, Berlin
17:00 - Gespräch
18:00 - Runder Tisch: Möglichkeit, Initiativen vorzustellen
20:00 - Ende
Kontakt und weitere Infos im Flyer (PDF 594 Kb)
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