In immer kürzerer Zeitfolge gehen beim Webportal wir-sind-die-konsumenten.de erstaunlich konkrete Konsumentenstandpunkte ein (siehe hier). Über die Webseite können sich Kunden zum geplanten Verkauf des Ökomoden-Versenders hessnatur äußern und so eine Weiterführung des Unternehmens durch die hnGeno unterstützen. Diese gab soeben bekannt, in Kürze ihren "strategischen Partner" vorstellen und gemeinsam mit ihm verstärkt an die Öffentlichkeit gehen zu wollen. "Wir von der hnGeno sehen uns weiterhin als der einzig ernstzunehmende Kaufinteressent, und wissen, dass die Kunden einen Kauf seitens der Genossenschaft wollen", so der Vorstand der hnGeno in der jüngsten Pressemitteilung
Die Standpunkte von hessnatur-Kunden
Jüngste Pressemitteilung der hnGeno
Über die Initiative wir-sind-die-konsumenten.de
29.02.2012
Ernst Lehrs: Republikanisch, nicht demokratisch!
"Es war nach der Generalprobe für eine sogenannte Monatsfeier der Schule, der ich einige Zeit vor meiner Übersiedelung nach Stuttgart bei Gelegenheit einer Vorbesprechung mit Dr. Steiner beigewohnt hatte. Da hörte ich zwei Eurythmielehrerinnen sich kritisch über die Programmfolge äußern, in der sie beide durch je eine oder mehrere Nummern vertreten waren. Da sie beide in ihrer Kritik einig waren, fragte ich sie erstaunt, warum sie denn die Reihenfolge nicht änderten bzw. ändern ließen? Daraufhin wurde mir erklärt, man habe einmal durch Kollegiumsbeschluss einen bestimmten Kollegen mit der Aufgabe der Festsetzung der Programmfolge betraut. Dieser tue dies nach den Vorproben vor der Generalprobe, wonach eine Änderung nicht mehr in Frage komme. Wenn jeder bis zuletzt immer dreinreden könne, so würde niemals etwas zustandekommen. „Nachdem wir einmal selber einen von uns mit der Aufgabe der Programmfestsetzung betraut haben, müssen wir uns natürlich seinen Entschlüssen fügen, auch wenn wir innerlich nicht damit einig gehen." Hätte ich damals Rudolf Steiners konstitutionelle Anweisung schon gekannt (die das Kollegium als Ganzes aber niemals recht ins Bewusstsein genommen hat), so wäre mir der „republikanische" Zug in dem, was mir damals entgegentrat, sogleich deutlich gewesen..."
Ernst Lehrs: Republikanisch, nicht demokratisch!
Auch wahr: Demokratisch, nicht republikanisch!
Ernst Lehrs: Republikanisch, nicht demokratisch!
Auch wahr: Demokratisch, nicht republikanisch!
28.02.2012
Die Assoziation als Organ der wirtschaftlichen Selbstverwaltung
"Die Anthroposophen wollen mit dem, was sie sich an freiem Verständnis als Organisationsmittel errungen haben, auch in die Wirtschaft hinein. Mit dem freien Verständnis können sie aber dort niemals etwas anderes fassen als wiederum das Geistesleben. Die Wirtschaft muss so gerade immer draußen bleiben aus dem Denken, muss dem Denken immerzu entgleiten. Schauen Sie mal, was Götz Werner bei dm macht - Betriebsklima, Schulungen, und so weiter. Das ist wunderbar! Aber das ist Geistesleben. Was innerhalb eines Betriebes die Menschen verbindet, ist Geistesleben, im Idealfall freies oder halbfreies Geistesleben. Oder sehen Sie, was für Bücher geschrieben werden. Zum Beispiel „Kapital = Geist“. Da ist es direkt ausgesprochen: man erfasst nicht das Wirtschaftsleben, sondern das, was vom Geistesleben in der „Wirtschaft“ drinnen steckt ... Man schaut gewissermaßen nur von Außen auf das Wirtschaftsleben drauf, während man selber geistig im Geistesleben drinnen steckt. Was man jedoch nicht schafft, das ist: das Geistige in der Wirtschaft selber zu ergreifen, das Geistige auch da zu finden, wo es es nicht mehr der Freiheitslogik gehorcht, wo es sich als scheinbar rein materieller Prozess zwischen die Individuen schiebt. Genau das wollen wir heute Abend fassen ..."
Johannes Mosmann Die Assoziation als Organ der wirtschaftlichen Selbstverwaltung
Thema Assoziative Wirtschaft
Johannes Mosmann Die Assoziation als Organ der wirtschaftlichen Selbstverwaltung
Thema Assoziative Wirtschaft
Was ist Recht?
"Sobald er demokratisch empfindet, ist der Mensch mit der Frage nach dem Recht auf sich selbst zurückgeworfen. Dieser Moment ist einer der tragischsten im gegenwärtigen Sozialprozess. Denn hier macht die materialistische Weltanschauung der Demokratie einen Strich durch die Rechnung. Diese Weltanschauung begreift nämlich alles, was im Innern des Menschen stattfindet, als „subjektiv“. Wird der Mensch also bei der Frage nach dem Recht durch die Logik der Demokratie zu sich selbst zurückgeführt, muss er an dem Recht zweifeln. Schliesslich kann das Recht nicht bloß subjektiven Charakter haben! Also lässt der Materialist das Recht von irgendwoher außerhalb der Menschenwelt kommen wie die kirchliche Moral - von wo genau, will er nicht wissen, denn das brächte ihn ja wieder in berechtigte Zweifel. Der Materialist kommt also notwendig in ein religiöses Verhältnis zum Staat. Oder aber, er erachtet manche wenige Subjekte für rechtschaffener als andere. Dann macht er das Recht zu einer Wissenschaftsfrage und lässt das Gesetz durch eine Elite setzen..."
Johannes Mosmann Was ist Recht?
Thema Eigentumsrecht
Johannes Mosmann Was ist Recht?
Thema Eigentumsrecht
Der Josephspfennig
"Nehmen wir weiterhin an, die Erben von Jesus hätten im Jahr 2000 das Vertrauen in die israelischen Sparkassen verloren und wären dem Rat gefolgt, den man immer häufiger lesen kann, dass man zur Vermögensabsicherung in physische Edelmetalle investieren soll. Nehmen wir auch an, sie hätten sich gesagt, die Goldgewinnung ist ökologisch erheblich problematischer als die Silbergewinnung, deshalb wollen wir uns unser Erbe in physischen Silberbarren auszahlen lassen. Der Auftrag an die Bethlehemer Sparkasse im Jahr 2000 würde also lauten: «Bitte liefern Sie den ursprünglich angelegten Cent einschließlich der aufgelaufenen Zinsen und Zinseszinsen in Form von 1 kg Silberbarren an unsere Ihnen bekannte Heimatadresse in Bethlehem». Zu liefern wären 23 Billionen Silberkugeln vom Gewicht unserer Erde oder 23.900.000.000.000.000.000.000.000.000.000.000.000.000.-€ oder $ = 23,9 X 1039 €..."
Michael Benner: Der Josephspfennig
Mehr zum Thema Alterndes Geld
Michael Benner: Der Josephspfennig
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Der schiefe Turm von Bio
"Kürzlich erhielten wir als Teilnehmer der AG solidarische Ökonomie Einblick in die Funktionsweise einer mittelgroßen Biomarkt-Kette durch den Vorstandssprecher des genossenschaftlich geführten Unternehmens. Der Name tut nichts zur Sache, da das grundsätzliche Problem, welches hierbei zu Tage trat, das Problem des Biohandels als solchem ist..."
Johannes Mosmann: Der schiefe Turm von Bio
Mehr zum Thema Assoziative Wirtschaft
Johannes Mosmann: Der schiefe Turm von Bio
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Schülerfirma Steinbrück GbR
In der Schülerfirma Steinbrück GbR erleben Kinder schon in der Schule den Zusammenhang und die Verantwortung die ein Wirtschaftsgebiet, daß die ganze Welt umfasst, von jedem Einzelnen ab verlangt. Von dieser Firma erreichte uns eine Bitte, die ich hiermit weiter leiten möchte. Ein solcher Wettbewerb ist eine gute Möglichkeit Ideen weiter zu geben. Aber gleichzeitig ist es auch eine Gefahr gute Ideen für Wettbewerbszwecke zu verbiegen und das eigentliche Anliegen nach und nach darüber zu vergessen.
Dies als kleiner Gruß, aus leidiger Erfahrung in meiner Schulzeit, zurück an die Schülerfirma,
Elisabeth
Liebe Freunde,
ich habe mal wieder eine Bitte.
Unsere Schülerfirma Steinbrücke GbR hat sich entschlossen, an einem bundesweiten Schülerfirmenwettbewerb teilzunehmen.
Wie das heute so ist, muss man jetzt per Internet Unterstützerstimmen sammeln.
Diejenigen Schülerfirmen, die unter den 20 meistgeklickten sind, werden von einer Jury genauer gewürdigt und diese Jury sucht dann die 10 besten Schülerfirmen aus. Da es uns schon 16 Jahre gibt und wir vollständig in der Freizeit und ausnahmslos ehrenamtlich arbeiten, glauben wir, dass wir eine Chance haben. Immerhin haben wir in diesen 16 Jahren einen Umsatz von 247.000.-€ und einen Gewinn von 87.000.-€ erwirtschaftet.
Aber nun müssen wir eben erstmal viele Leute motivieren, für uns zu klicken.
Wenn Ihr uns also unterstützen mögt, müsst Ihr auf folgende Seite klicken:
Falls Ihr mehrere Emailadressen habt, wäre es toll, wenn Ihr von jeder dieser Adressen einmal Eure Stimme abgebt. Da die Bundesfamilienministerin Prof. Dr. Annette Schavan die Schirmherrschaft übernommen hat, denke ich, dass man seine Email-Adresse dort bedenkenlos angeben kann. Auf der Seite des Wettbewerbs kann man leider nicht viele Informationen unterbringen. Deshalb könnt Ihr Euch jederzeit auf unserer eigenen Seite
www.steinbruecke.de informieren.
Wenn Ihr auch noch eine Mail an Eure Freunde und Bekannte schicken könntet.....................................
Wir brauchen halt viele Stimmen.
Lieber wäre es uns, wenn wir uns einfach mit Qualität präsentieren könnten.
Lieben Gruß und vielen Dank für Eure Unterstützung
im Namen des Steinbrücke-Teams
Michael
Thema: Schülerfirma
27.02.2012
Arbeitsgruppen zur Dreigliederung
Der Punkt "Arbeitsgruppen" auf unserer Dreigliederungsseite ist jetzt wieder auf dem neusten Stand! Wenn Sie noch von weiteren aktiven Gruppen wissen, dann schicken Sie uns gerne eine Information über das Kontaktformular!
17.02.2012
Freiheit für das Bildungswesen als soziale Notwendigkeit
Eine öffentliche Tagung mit Thomas Brunner, Anke Caspar-Jürgens, Corinna Gleide, Ralf Gleide, Lars Grünewald, Johannes Heimrath, Prof. Dr. Ulrich Klemm und Clara Steinkellner
Eine (Finanz-) Wirtschaft, die auf Egoismus basiert, und eine Politik, die bevormundend an den Menschen vorbei regiert, haben tiefe Gräben in die soziale Welt gerissen. Deshalb werden angesichts der gegenwärtigen Finanz- und Wirtschaftskrise zunehmend gesellschaftliche Gewordenheiten infrage gestellt und neue Wege gesucht. So notwendig z.B. die gesetzliche Eindämmung der Spekulation ist, so notwendig wäre andererseits eine Entstaatlichung und grundsätzliche Neuorientierung unseres Bildungswesens. Denn woher sollen die Impulse für ein solidarisches soziales Leben kommen, wenn durch zunehmende Zentralisation, Standardisierung und Selektion in den Bildungseinrichtungen ein inhumaner Konkurrenzdruck und ein Karrieredenken geradezu erzeugt werden? Inwiefern eine Entstaatlichung und eine Bewahrung unserer Bildungseinrichtungen vor wirtschaftlicher Einflussnahme durch eine völlig freie Selbstverwaltung nicht nur einer ganzheitlichen Menschenbildung neue Räume eröffnen, sondern auch Wege zu einer sozialverantwortlichen Wirtschaftskultur ebnen kann, das soll Thema der Tagung sein.
Freitag, 2. März 2012, 19 Uhr bis Samstag, 3. März 2012, 22 Uhr. Ort: Karl Ballmer Saal, SinneWerk, Liegnitzer Str. 15, 10999 Berlin. Kontakt: Clara Steinkellner, 0178-6152189, clara.steinkellner[at]gmail.com. Mehr Infos: Flyer
Eine (Finanz-) Wirtschaft, die auf Egoismus basiert, und eine Politik, die bevormundend an den Menschen vorbei regiert, haben tiefe Gräben in die soziale Welt gerissen. Deshalb werden angesichts der gegenwärtigen Finanz- und Wirtschaftskrise zunehmend gesellschaftliche Gewordenheiten infrage gestellt und neue Wege gesucht. So notwendig z.B. die gesetzliche Eindämmung der Spekulation ist, so notwendig wäre andererseits eine Entstaatlichung und grundsätzliche Neuorientierung unseres Bildungswesens. Denn woher sollen die Impulse für ein solidarisches soziales Leben kommen, wenn durch zunehmende Zentralisation, Standardisierung und Selektion in den Bildungseinrichtungen ein inhumaner Konkurrenzdruck und ein Karrieredenken geradezu erzeugt werden? Inwiefern eine Entstaatlichung und eine Bewahrung unserer Bildungseinrichtungen vor wirtschaftlicher Einflussnahme durch eine völlig freie Selbstverwaltung nicht nur einer ganzheitlichen Menschenbildung neue Räume eröffnen, sondern auch Wege zu einer sozialverantwortlichen Wirtschaftskultur ebnen kann, das soll Thema der Tagung sein.
Freitag, 2. März 2012, 19 Uhr bis Samstag, 3. März 2012, 22 Uhr. Ort: Karl Ballmer Saal, SinneWerk, Liegnitzer Str. 15, 10999 Berlin. Kontakt: Clara Steinkellner, 0178-6152189, clara.steinkellner[at]gmail.com. Mehr Infos: Flyer
13.02.2012
Seminar: Die ökonomische Krise der Gegenwart
Seminar mit Stephan Eisenhut: Die ökonomische Krise der Gegenwart und der Nationalökonomische Kurs Rudolf Steiners. Der einleitende Vortrag am Abend zuvor kann auch unabhängig von diesem Seminar besucht werden
„Das Wirtschaftsleben einer bestimmten Zeit und das Geistesleben einer bestimmten Zeit — nicht genau derselben Zeit — verhalten sich zueinander wie die Nuß zur Nußschale: Das wirtschaftliche Leben ist immer die Absonderung des Geisteslebens und bekommt von ihm seine Form. Daher kann, nachdem das Geistesleben sich so verabstrahiert hat, auch das Wirtschaftsleben sich nur verabstrahieren. Daher haben wir zuerst die Zeit der abstrakten Denkweise und erst dann die Zeit des abstrakten Geldwesens.“ Rudolf Steiner in "Soziale Ideen - Soziale Wirklichkeit - Soziale Praxis, Bd 1, 1919/1920
Inhalte des Seminars sind die aktuelle Entwicklung der Finanzkrise, die Abkopplung des Geldwesens als Folge eines einseitigen organisatorischen Denkens, der Kapitalbegriff bei Rudolf Steiner sowie der gegenwärtige Kapitalbegriff, die menschenkundlichen Grundlagen der sozialen Dreigliederung und das Problem der Assoziationsbildung. Der Volkswirtschaftler Stephan Eisenhut aus Frankfurt a.M. ist seit 2001 Geschäftsführer der mercurial-Publikations-Gesellschaft mbH. Er publiziert regelmäßig Aufsätze zu Wirtschaftsfragen in der Zeitschrift „die Drei“. Eisenhut schrieb eine Forschungsarbeit zum Thema „Die geisteswissenschaftlichen Grundlagen der Sozialwissenschaft bei Rudolf Steiner”.
Samstag, 21. April 2012, 10 - 17 Uhr (inkl. Mittagspause), Karl Ballmer Saal, Liegnitzer Straße 15, 10999 Berlin. Seminargebühr 60,- €, Ermäßigung auf Anfrage. Anmeldung beim SinneWerk, Tel.: 030 - 68 07 96 89 0. Email: info(at)sinnewerk.de. Veranstalter: SinneWerk e.V. und Institut für soziale Dreigliederung.
www.sinnewerk.de
„Das Wirtschaftsleben einer bestimmten Zeit und das Geistesleben einer bestimmten Zeit — nicht genau derselben Zeit — verhalten sich zueinander wie die Nuß zur Nußschale: Das wirtschaftliche Leben ist immer die Absonderung des Geisteslebens und bekommt von ihm seine Form. Daher kann, nachdem das Geistesleben sich so verabstrahiert hat, auch das Wirtschaftsleben sich nur verabstrahieren. Daher haben wir zuerst die Zeit der abstrakten Denkweise und erst dann die Zeit des abstrakten Geldwesens.“ Rudolf Steiner in "Soziale Ideen - Soziale Wirklichkeit - Soziale Praxis, Bd 1, 1919/1920
Inhalte des Seminars sind die aktuelle Entwicklung der Finanzkrise, die Abkopplung des Geldwesens als Folge eines einseitigen organisatorischen Denkens, der Kapitalbegriff bei Rudolf Steiner sowie der gegenwärtige Kapitalbegriff, die menschenkundlichen Grundlagen der sozialen Dreigliederung und das Problem der Assoziationsbildung. Der Volkswirtschaftler Stephan Eisenhut aus Frankfurt a.M. ist seit 2001 Geschäftsführer der mercurial-Publikations-Gesellschaft mbH. Er publiziert regelmäßig Aufsätze zu Wirtschaftsfragen in der Zeitschrift „die Drei“. Eisenhut schrieb eine Forschungsarbeit zum Thema „Die geisteswissenschaftlichen Grundlagen der Sozialwissenschaft bei Rudolf Steiner”.
Samstag, 21. April 2012, 10 - 17 Uhr (inkl. Mittagspause), Karl Ballmer Saal, Liegnitzer Straße 15, 10999 Berlin. Seminargebühr 60,- €, Ermäßigung auf Anfrage. Anmeldung beim SinneWerk, Tel.: 030 - 68 07 96 89 0. Email: info(at)sinnewerk.de. Veranstalter: SinneWerk e.V. und Institut für soziale Dreigliederung.
www.sinnewerk.de
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