Vortrag und Gespräch mit Lars Grünewald (Hamburg). Sa., 26. November 2011, 16 Uhr
Die Entwicklung neuer gesellschaftlicher - sozialer wie kultureller - Perspektiven sowie die Empfänglichkeit hierfür hängt wesentlich von der Befreiung der Pädagogik von staatlichen und wirtschaftlichen Zwängen ab. Die konkreten Bestrebungen, eine freiheitliche Pädagogik zu realisieren, stoßen jedoch immer wieder auf Hindernisse, die weit über die Bekämpfung durch freiheitsunwillige Interessengruppen hinausgehen. Der Vortrag versucht, diese grundlegenden Hindernisse zu thematisieren. Lars Grünewald (geb. 1962) studierte Musikwissenschaften und Erziehungswissenschaften in Hamburg sowie danach im Selbststudium Philosophie. Er arbeitet vorwiegend in der Erwachsenenbildung mit Vorträgen und Seminaren zu philosophischen und sozialwissenschaftlichen Themen. Zeitweilig Sozialkunde-Unterricht mit Oberstufenschülern; seither Arbeit mit und Beratung von Lehrerkollegien, Seminare auf Lehrertagungen, Aktivitäten in der Lehrerausbildung sowie freie Bildungsarbeit mit Jugendlichen.
Das Sozialwissenschaftliche Forum ist eine freie zivilgesellschaftliche Initiative, die regelmäßig an wechselnden Orten zu wirtschafts-, rechts- oder kulturwissenschaftlichen Fragestellungen einlädt. Nach dem Vortrag hat jeder Besucher die Gelegenheit, seine eigene Initiative vorzustellen, damit neue Kontakte für neue Projekte entstehen können.
Ort: Rudolf Steiner Haus Berlin, Bernadottestr. 90/92, 14195 Berlin. Eintritt frei / Spenden erbeten! Ansprechpartner: Thomas Brunner, 0355/4887480, votiv@web.de, www.freiebildungsstiftung.de.
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