«Im äußeren Leben stoßen die Menschen mit ihren Interessen oft
aneinander. Dabei setzt sich auch im heutigen demokratischen Rechtsstaat
zumeist der Stärkere gegen den Schwächeren durch. Stephan Eisenhut
zeigt in seiner Betrachtung zum siebten Vortrag des Nationalökonomischen
Kurses von Rudolf Steiner, wie dies eine Folge davon ist, dass ein
egoistisches Geistesleben sich des staatlichen Machtmonopols bemächtigen
konnte, um das Recht nach seinen Interessen zu gestalten. Ein
Geistesleben, welches sich bloß den äußeren Erscheinungen zuwendet, kann
weder den Egoismus überwinden noch Begriffe bilden, durch die sich die
sozialen Verhältnisse sinnvoll gestalten lassen. ...»
Stephan Eisenhut
Die Ruhefaktoren Arbeit, Kapital und Boden im volkswirtschaftlichen Prozess
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