06.11.2013

Gründungslehrer gesucht!

Welcher erfahrene Waldorflehrer hat Interesse, am Aufbau der Freien Interkulturellen Waldorfschule Berlin mitzuwirken? Seit Oktober 2010 arbeiten wir (Christoph Doll vom Lehrerseminar, Sylvain Coiplet vom Institut für soziale Dreigliederung und viele andere) an der Gründung einer Freien Interkulturellen Waldorfschule in Berlin. Ein mittlerweile recht großer Kreis verfolgt unsere Arbeit mit wachsendem Interesse, und es gibt bereits die ersten Anmeldungen.

Interesse? Dann melden Sie sich bitte hier.

Die Freie Interkulturelle Waldorfschule Berlin will ein Angebot machen, das der internationalen Bedeutung Berlins gerecht wird. Ob deutsch, türkisch, arabisch oder welcher „Hintergrund“ auch immer – In dieser Schule soll nach Möglichkeit jeder vertretene Kulturkreis nicht nur toleriert, sondern von den Angehörigen anderer Kulturkreise wahrgenommen, erkannt und wertgeschätzt werden. Sie heisst die jeweilige Muttersprache des Kindes deshalb ausdrücklich willkommen und fördert aktiv ihre weitere Ausbildung durch Unterrichtseinheiten in der jeweiligen Muttersprache, Begegnungssprache und Nachmittagskurse. So weit wie möglich bezieht sie auch die unterschiedlichen Traditionen, Musik und religiöse Feste in den Schulalltag mit ein.

Die Freie Interkulturelle Waldorfschule Berlin steht jedoch nicht nur allen Kulturen, sondern auch allen Gesellschaftsschichten offen. Sie erzieht das wirtschaftlich benachteiligte Kind in einer Klasse mit dem begünstigten, das „bildungsferne“ mit dem „bildungsbürgerlichen“, und ermöglicht so den Angehörigen aller Schichten, den individuellen Menschen ungeachtet seiner sozialen Stellung achten zu lernen. Für Eltern, deren Einkommen unterhalb der Armutsgrenze liegt, bleibt der Schulbesuch ihrer Kinder kostenlos.

Kontakt: Johannes Mosmann, Email.

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