Die Initiative Zukunft mit Komplementärmedizin war erfolgreich! Mit einer überwältigenden Mehrheit haben die Schweizer am 17. Mai für die Verankerung der Komplementärmedizin in der Schweizer Verfassung gestimmt. Der neue Verfassungsartikel lautet: "Bund und Kantone sorgen im Rahmen ihrer Zuständigkeiten für die Berücksichtigung der Komplementärmedizin." Damit ist die verfassungsrechtliche Grundlage für die Aufnahme der fünf Richtungen der ärztlichen Komplementärmedizin (Anthroposophische Medizin, Homöopathie, Neuraltherapie, Pflanzenheilkunde [Phytotherapie], Traditionelle Chinesische Medizin TCM) in die Grundversicherung geschaffen.
Nahezu 70 % der Schweizer Bevölkerung greifen auf Behandlungsmethoden der Komplementärmedizin zurück. Dennoch wurde die Aufnahme in die Grundversicherung bislang von einzelnen Politikern und Lobbyisten verhindert. Mit dem Volksentscheid ist jetzt klargestellt worden, welche Rechtspraxis legitimiert ist: 67% der Wähler haben für die Komplementärmedizin gestimmt!
News: Volksentscheid in der Schweiz für Komplementärmedizin
Thema Therapiefreiheit
08.05.2009
Broschüre: Dr. Dietrich Spitta - Kooperation statt Konkurrenz
Dr. Dietrich Spitta, ehemaliger EWG-Beauftragter und Dozent für Rechts- und Staatslehre, hinterfragt vor dem Hintergrund der Finanzkrise einen der Grundpfeiler unseres Wirtschaftssystems, das Konkurrenzprinzip. Anhand der geschichtlichen Entwicklung des Kapitalismus zeigt er, wie die Konkurrenzwirtschaft aus einer Manipulation der Wirtschaft durch den Staat entstanden ist. Der als Konkurrenzwirtschaft verstandene Kapitalismus ist also gerade nicht eine sich selbst überlassene Wirtschaft, sondern ein staatlich-rechtliches Konstrukt. Dietrich Spitta macht anschaulich, dass die unbefangene Analyse der Wirtschaft das Gegenteil der Konkurrenz als ihr ureigenes Prinzip offenbart: die Kooperation. Wenn allerdings nicht bewusst und unter Teilnahme aller Beteiligten (also auch der Verbraucher) Einrichtungen für das Wirtschaftsleben auf das ihr eigene Prinzip gegründet werden, führt diese Eigentendenz der Wirtschaft zu einer heimlichen Kooperation von nur einem Teil der Wirtschaftssubjekte: zur Kartellbildung.
Dr. Dietrich Spitta: Kooperation statt Konkurrenz
Sonderdruck des gleichnamigen Artikels aus Ausgabe 3/2009 der Zeitschrift "die Drei", A5, 12 Seiten. Der Sonderdruck kann für 2 Euro zuzüglich Porto hier bestellt werden, oder aber gegen Überweisung von nur 3 Euro auf das Konto der Sozialwissenschaftlichen Forschungsgesellschaft bezogen werden: Sozialwissenschaftliche Forschungsgesellschaft Stuttgart, Konto 2061755, BLZ 60050101, BW-Bank Stuttgart.
Dr. Dietrich Spitta: Kooperation statt Konkurrenz
Sonderdruck des gleichnamigen Artikels aus Ausgabe 3/2009 der Zeitschrift "die Drei", A5, 12 Seiten. Der Sonderdruck kann für 2 Euro zuzüglich Porto hier bestellt werden, oder aber gegen Überweisung von nur 3 Euro auf das Konto der Sozialwissenschaftlichen Forschungsgesellschaft bezogen werden: Sozialwissenschaftliche Forschungsgesellschaft Stuttgart, Konto 2061755, BLZ 60050101, BW-Bank Stuttgart.
Sozialwahl 2011: "Gesundheitsreform von unten" - aber wie?
Ein Vorschlag von Hans U. P. Tolzin zur Aufstellung eigener Vorschlagslisten bei der Sozialwahl 2011, mit dem Ziel, in Deutschland die Rückgewinnung von Therapiefreiheit und gesundheitlicher Selbstbestimmung einzuleiten.
"Theoretisch garantiert uns das Grundgesetz Gewissensfreiheit und freie Therapiewahl und dem Namen nach basiert unser Gesundheitswesen auf Selbstverwaltung. In der Praxis werden wir jedoch über unsere Geldbeutel spürbar bevormundet. Bezahlt wird - von wenigen Ausnahmen abgesehen - nur das, was zur offiziellen Staatsmedizin gehört. Im "demokratischsten Deutschland aller Zeiten" dürfen wir also Monat für Monat unsere Versicherungsbeiträge in eine große Solidarkasse einzahlen, jedoch für uns und unsere Familie nicht die Therapieart bestimmen, die aus dieser Kasse erstattet wird. Und selbst wenn wir die von der Staatsmedizin vorgeschlagenen Maßnahmen ablehnen, so haben wir doch auf jeden Fall schon für sie bezahlt. Wollen wir alternative Therapieverfahren, müssen wir sie darüber hinaus noch zusätzlich aus eigener Tasche finanzieren.
Ich schlage vor, unsere demokratischen Grundrechte zu nutzen, und uns - über politische und medizinische Grenzen hinweg - zusammenzutun, für möglichst viele Krankenkassen eine eigene Vorschlagsliste zu erstellen, die erforderlichen Unterstützungsunterschriften zu sammeln und Personen unseres Vertrauens in die Verwaltungsräte zu wählen. Von dort aus können sie - unterstützt durch flankierende Maßnahmen außerhalb der Kassen - effektiver auf eine Veränderung der Gesundheitspolitik hinwirken."
Hans U. P. Tolzin: "Gesundheitsreform von unten" - aber wie?
Initiative Sozialwahl 2011
Thema Therapiefreiheit
Einladung zur Startup-Veranstaltung in Stuttgart am 4. Juli 2009.
"Theoretisch garantiert uns das Grundgesetz Gewissensfreiheit und freie Therapiewahl und dem Namen nach basiert unser Gesundheitswesen auf Selbstverwaltung. In der Praxis werden wir jedoch über unsere Geldbeutel spürbar bevormundet. Bezahlt wird - von wenigen Ausnahmen abgesehen - nur das, was zur offiziellen Staatsmedizin gehört. Im "demokratischsten Deutschland aller Zeiten" dürfen wir also Monat für Monat unsere Versicherungsbeiträge in eine große Solidarkasse einzahlen, jedoch für uns und unsere Familie nicht die Therapieart bestimmen, die aus dieser Kasse erstattet wird. Und selbst wenn wir die von der Staatsmedizin vorgeschlagenen Maßnahmen ablehnen, so haben wir doch auf jeden Fall schon für sie bezahlt. Wollen wir alternative Therapieverfahren, müssen wir sie darüber hinaus noch zusätzlich aus eigener Tasche finanzieren.
Ich schlage vor, unsere demokratischen Grundrechte zu nutzen, und uns - über politische und medizinische Grenzen hinweg - zusammenzutun, für möglichst viele Krankenkassen eine eigene Vorschlagsliste zu erstellen, die erforderlichen Unterstützungsunterschriften zu sammeln und Personen unseres Vertrauens in die Verwaltungsräte zu wählen. Von dort aus können sie - unterstützt durch flankierende Maßnahmen außerhalb der Kassen - effektiver auf eine Veränderung der Gesundheitspolitik hinwirken."
Hans U. P. Tolzin: "Gesundheitsreform von unten" - aber wie?
Initiative Sozialwahl 2011
Thema Therapiefreiheit
Wir können nicht davon leben, uns gegenseitig die Haare zu schneiden
Unsere Volkswirtschaftslehre geht von der naiven Vorstellung eines Kreislaufes zwischen einem produzierenden und einem konsumierenden Pol aus. An diese Vorstellung knüpft sie ihre Theorien über das, was für unserer aller Wohlergehen am besten zu geschehen habe. Und ihre Ratschläge lehrt sie dann unseren Schülern, Studenten und Staatsmännern.
Was aber, wenn die Vorstellung, über die unsere Volkswirtschaftslehre zugegebenermaßen viel wahres sagen kann, gar nichts mit der Wirklichkeit zu tun hat? Ulrich Piel deckt die Mängel des Kreislaufmodells auf und stellt ihm ein realistischeres Bild entgegen: Das der wirtschaftlichen Urzelle. An diesem Bild prüft er den jeweiligen Sinn von drei authentischen Zitaten:
1. "Wir können nicht davon leben, uns gegenseitig die Haare zu schneiden" (Olaf Henkel)
2. "Ich will, dass mein Geld arbeitet" (eine Bank)
3. "Aufstieg durch Bildung" (die Bundesregierung)
Ulrich Piel Wir können nicht davon leben, uns gegenseitig die Haare zu schneiden
Thema Assoziation
Was aber, wenn die Vorstellung, über die unsere Volkswirtschaftslehre zugegebenermaßen viel wahres sagen kann, gar nichts mit der Wirklichkeit zu tun hat? Ulrich Piel deckt die Mängel des Kreislaufmodells auf und stellt ihm ein realistischeres Bild entgegen: Das der wirtschaftlichen Urzelle. An diesem Bild prüft er den jeweiligen Sinn von drei authentischen Zitaten:
1. "Wir können nicht davon leben, uns gegenseitig die Haare zu schneiden" (Olaf Henkel)
2. "Ich will, dass mein Geld arbeitet" (eine Bank)
3. "Aufstieg durch Bildung" (die Bundesregierung)
Ulrich Piel Wir können nicht davon leben, uns gegenseitig die Haare zu schneiden
Thema Assoziation
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