Statt sich mit Rudolf Steiners Gesellschaftsverständnis wirklich auseinanderzusetzen, doziert Peter Bierl über eine Dreigliederung, die er sich offenkundig nur in der eigenen Vorstellung gebildet haben kann.
Jonas Rybak Peter Bierls Versuch, die soziale Dreigliederung misszuverstehen
1 Kommentar:
Eine sehr gelungene Darstellung.
Damit bekommt Herr Bierl, wenn er sich dafür interessiert und es je an ihn herankommen sollte, sogar die Möglichkeit, die wesentlichen Grundlagen gleich vermittelt zu bekommen.
Meine Vermutung ist, dass solche Entstellungen fast immer durch Übernahme und Abschreiben kritischer Sekundärliteratur entstehen. So bildet sich dann eine Traditionslinie fester Gewissheiten.
Aus eigener Erfahrung kann ich sagen, dass dies eine der wesentlichen Arbeitsmethoden des Journalismus (leider) ist.
Auch wenn es nicht wirklich hierhin gehört möchte ich es noch anfügen: vor kurzem gab es ja eine erregte "Winnetou-Debatte". Scompler, ein strategisches Beratungsunternehmen für Kommunikation, hat eine sehr erhellende Analyse dazu öfffentlich zugänglich gemacht. Diese exemplarische Arbeit zeigt lapidar auf, was mehr oder weniger immer vorhanden ist.
Der erfundene Shitstorm: Chronologie eines Medienversagens
https://scompler.com/winnetou/
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