Frieder Sprich nimmt in
seinem Text Stellung zu der Behauptung einiger
Grundeinkommensbeführworter, das Grundeinkommen sei ein weiterer
Versuch zur Verwirklichung der Dreigliederung des sozialen
Organismus. Er macht deutlich, wie für das Grundeinkommen allein das
Schlagwort „Trennung von Arbeit und Einkommen“ aus den
Ausführungen Rudolf Steiners geklaut wird, sont aber nicht das
geringste Interesse für ein Verständnis der drei Glieder des
sozialen Organismus entsteht. Die Eigenheiten des Wirtschaftslebens
und die Selbständigkeit des Rechtslebens werden dabei völlig
übergangen. Das Grundeinkommen arbeitet damit gegen diesen
Bewusstseinsprozess.
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