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Die Freie Interkulturelle Waldorfschule Berlin will ein Angebot machen, das der internationalen Bedeutung Berlins gerecht wird. Ob deutsch, türkisch, arabisch oder welcher „Hintergrund“ auch immer – In dieser Schule soll nach Möglichkeit jeder vertretene Kulturkreis nicht nur toleriert, sondern von den Angehörigen anderer Kulturkreise wahrgenommen, erkannt und wertgeschätzt werden. Sie heisst die jeweilige Muttersprache des Kindes deshalb ausdrücklich willkommen und fördert aktiv ihre weitere Ausbildung durch Unterrichtseinheiten in der jeweiligen Muttersprache, Begegnungssprache und Nachmittagskurse. So weit wie möglich bezieht sie auch die unterschiedlichen Traditionen, Musik und religiöse Feste in den Schulalltag mit ein.
Die Freie Interkulturelle Waldorfschule Berlin steht jedoch nicht nur allen Kulturen, sondern auch allen Gesellschaftsschichten offen. Sie erzieht das wirtschaftlich benachteiligte Kind in einer Klasse mit dem begünstigten, das „bildungsferne“ mit dem „bildungsbürgerlichen“, und ermöglicht so den Angehörigen aller Schichten, den individuellen Menschen ungeachtet seiner sozialen Stellung achten zu lernen. Für Eltern, deren Einkommen unterhalb der Armutsgrenze liegt, bleibt der Schulbesuch ihrer Kinder kostenlos.
Kontakt: Johannes Mosmann, Email.