02.11.2012

Vortrag: Wo stehen wir in 5 Jahren?

Tendenzen und Potentiale der gegenwärtigen Gesellschaft

Vortrag und Gespräch mit Johannes Mosmann vom Institut für soziale Dreigliederung

Samstag, 1. Dezember 2012
20:00 Uhr: Tendenzen und Potentiale der gegenwärtigen Gesellschaft
Eine Einführung in das Wissen über den dreigliedrigen Hintergrund der Gegenwart und die Kunst der sozialen Initiative

Es ist keine Anmeldung erforderlich.
Eintritt frei, Spenden erbeten!

Ort: SinneWerk , Karl Ballmer Saal, Liegnitzer Strasse 15, 10999 Berlin, Tel 030 - 680796890

Eine Gemeinschaftsveranstaltung von SinneWerk e.V. und dem Institut für soziale Dreigliederung

2 Kommentare:

Anonym hat gesagt…
Dieser Kommentar wurde vom Autor entfernt.
Anonym hat gesagt…

Ich hatte Herrn Mosmann geschildert, wie ich mir eine Initiative für die Soziale Dreigliederung denken würde, nämlich dass man zeigt, wie der einzelne Mensch im Mittelpunkt des sozialen, wirtschaftlichen Geschehens stehen muss; sonst bekommt man keinen Zusammenhang in die verschiedenen Aspekte des sozialen, wirtschaftlichen Geschehens. Das war Herrn Mosmann damals zu individualistisch, er wollte es sozialer haben. Was er damit meint, habe ich jetzt erst gesehen, wo er die Hessnatur-Initiative zu einer Bewährungsprobe für die anthroposophische Bewegung stilisiert hat. Man kommt dann aber sofort in eine falsche Richtung, wenn man das Soziale dadurch erzeugen will, dass man die Wirksamkeit des Individuellen zurückdrängt, etwa, indem man solch einen Appell an den Gruppeninstinkt benutzt für eine Initiative. Das wirkt dann eben Sektiererisch. Das Soziale, Wirtschaftliche muss schon ganz auf dieses Individuelle begründet werden, sonst kann man es nicht organisieren. Das eigentlich Soziale muss dann eine freie Tat des einzelnen, freien Menschen sein. Im Falle der Wirtschaft kann man überhaupt nicht sagen, dass man die in der Weise "sozial" macht, dass man das Individuelle unterdrückt, sondern für die Wirtschaft ist das Individuum der Knotenpunkt des Geschehens. (wobei man individuell nicht mit egoistisch verwechseln darf) Über diesen Zusammenhang müsste man Klarheit schaffen in der Öffentlichkeit, das wird durch die äußeren, vor allem staatlich-rechtlichen Formen bisher noch verdeckt. Immerhin hat Steiner ja seine Philosophie der Freiheit als eine Grundlegung einer modernen Sozialwissenschaft angesehen. Stattdessen benutzt man heute immer noch soziale Formen, Machtmittel, die gerade nicht mit der Tatsache des freien Menschen, des Individuellen rechnen.