12.10.2007

Rudolf Steiner on Citizen’s Income

Since a comment from my side on the issue 'basic income' was requested many times, i finally decided not only to insinuate my opinion, but to substantiate why i think the idea of an unconditionally granted income can not rely on the idea of social threefolding. Though the text is still in progress, and will not be finished before autumn, you can read a first draft of it now.

By now, I think i already can show, that a basic income which is unconditionally granted to everybody does not accord with Rudolf Steiners Idea, in fact it would be a perversion of what he called the main social law. I will soon add a description of how exactly this Misunderstanding could arise.

Many thanks to Simon Breslaw, who spontanously helped us by translating the text into english.

Rudolf Steiner on Citizen’s Income
Rudolf Steiner und das Grundeinkommen (German’s Original)

1 Kommentar:

JHannesCool hat gesagt…

Danke für den Versuch einer "wissenschaftlichen" Rechtfertigung gegen das bGE.

"Natürlich ist ja jeder aus den sozialen Verhältnissen heraus gezwungen zu arbeiten, und man hat nur die Wahl, entweder zu verhungern oder zu arbeiten. Einen anderen Arbeitszwang als den, der sich auf diese Weise aus den Verhältnissen ergibt, kann es nicht geben [in einer sozialen Ordnung], in der doch die Freiheit des menschlichen Wesens eine Grundbedingung ist."
Sind das die tatsächlichen heutigen Verhältnisse?
Aus meiner Erfahrung heraus kann ich sagen: Es gibt viele Mitbewohner dieser Erde (ziemliche viele Anthros -übrigens), welche nicht verhungern und doch keinerlei Erwerbsarbeit, oder Arbeit im Allgemeinen nachgehen. Schon alleine dieses Argument ist dürftig.
Was Rudolf Steiner zum bGE
gesagt hätte kann frau/man nur vermuten. Belegen kann frau/man es mit vielen Zitaten pro/contra - selber nachdenken finde ich persönlich besser.
Ich verstehe durchaus die Angst vieler Anthros vor dem bGE. Jegliche "Institution" zittert vor den libertären Gedanken. Doch mit Argumenten wie " Wer nicht arbeitet, soll auch nicht essen!" was aus Ihrer Argumentationskette letzendlich folgt, kann ich mich so überhaupt nicht anfreunden. Ist das Vertrauen in den Menschen nach Ihrer Meinung unangebracht?