19.07.2014
Andreas Schurack - Stüttgens Sünden wider die soziale Dreigliederung
Gerne würde man ja dankbar auf diejenigen schauen, die sich seit Jahren mit der sozialen Frage auf geisteswissenschaftlicher Grundlage beschäftigen und sogar öffentlich dafür eintreten.
Doch wenn solche, aus welchen Gründen auch immer, sich in Irrtümern verfangen?
Beleg eines solchen Irrtums ist die beim Omnibus für direkte Demokratie erschienene Vortragsnachschrift Das Grundrecht auf Einkommen und die „Direkte Demokratie“ von Johannes Stüttgen. ... Wo Steiner von der einzig möglichen Heilung spricht, dass das Geld durch den Wirtschaftsorganismus verwaltet wird, erzählt Stüttgen den Menschen, dass es nur etwas demokratischer, aber weiterhin staatlich mit dem Geld zugehen muss. ...
Andreas Schurack
Stüttgens Sünden wider die soziale Dreigliederung
02.07.2014
Andreas Schurack - Der Stoffwechsel lässt sich nur mit dem Geistesleben vergleichen - Ein Leserbrief an die Erziehungskunst
Ergänzende Anmerkungen zur Mai-Ausgabe 2014 der Erziehungskunst
Es ist sehr zu begrüßen, wenn Herr Maurer in seinem Editorial Anschlussbedarf schreibt: „Die Idee der »Dreigliederung des Sozialen Organismus« darf keinem Waldorfschüler in Anbetracht der brennenden Nöte unserer Zeit vorenthalten werden ...“ ... Nur begeht er den klassischen Fehler gegenüber der Dreigliederung des sozialen Organismus, wenn er meint: „Im »Stoffwechsel«, in der Erzeugung, Verteilung und im Verbrauch von Gütern, im Wirtschaftleben unserer Gesellschaft lebt Brüderlichkeit – selten verbrauchen wir das, was wir erzeugt haben.“
Herr Maurer setzt hier fast nebenbei den Stoffwechsel des einzelnen Organismus mit dem Wirtschaftsleben des sozialen Organismus gleich. ...
Richtig gedacht ergibt sich eine Vergleichbarkeit des Kopf- oder Nervenpols des menschlichen Organismus mit dem Wirtschaftspol des sozialen Organismus, des rhythmischen Systems mit der Rechtssphäre und des Stoffwechsellebens mit dem Geistesleben.
...
Andreas Schurack
Der Stoffwechsel lässt sich nur mit dem Geistesleben vergleichen
Es ist sehr zu begrüßen, wenn Herr Maurer in seinem Editorial Anschlussbedarf schreibt: „Die Idee der »Dreigliederung des Sozialen Organismus« darf keinem Waldorfschüler in Anbetracht der brennenden Nöte unserer Zeit vorenthalten werden ...“ ... Nur begeht er den klassischen Fehler gegenüber der Dreigliederung des sozialen Organismus, wenn er meint: „Im »Stoffwechsel«, in der Erzeugung, Verteilung und im Verbrauch von Gütern, im Wirtschaftleben unserer Gesellschaft lebt Brüderlichkeit – selten verbrauchen wir das, was wir erzeugt haben.“
Herr Maurer setzt hier fast nebenbei den Stoffwechsel des einzelnen Organismus mit dem Wirtschaftsleben des sozialen Organismus gleich. ...
Richtig gedacht ergibt sich eine Vergleichbarkeit des Kopf- oder Nervenpols des menschlichen Organismus mit dem Wirtschaftspol des sozialen Organismus, des rhythmischen Systems mit der Rechtssphäre und des Stoffwechsellebens mit dem Geistesleben.
...
Andreas Schurack
Der Stoffwechsel lässt sich nur mit dem Geistesleben vergleichen
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