15.05.2012

Neue Links zum Thema Dreigliederung

Wir haben zwei Links zu Internetseiten, die sich mit Dreigliederung befassen, neu auf unserer Seite:

Die Sektion für Sozialwissenschaften in Dornach hat jetzt einen Onlineauftritt, sozial.goetheanum.org und der Anthroposophische Zweig in Köln, www.weissdornzweig.de bemüht sich um neue Formen gesellschaftlichen Zusammenlebens.

Links zu Dreigliederungsseiten

09.05.2012

Die Wissenschaft als Wegbereiter der Finanzkrise

"Weil das geistige Kulitum so sehr Handlanger geworden ist der wirtschaftlichen und staatlichen Mächte, daher sind wir von der einen Seite in ein solches Elend hineingekommen ... Nicht etwa nur, was sonst in der Welt existiert, ist ein Ergebnis der kapitalistischen Wirtschaftsordnung, sondern vor allen Dingen ist auch unser Wissenschaftsbetrieb ein Ergebnis der kapitalistischen Wirtschaftsordnung." Die [von Rudolf Steiner so] charakterisierte unseelige Verflechtung von Staat, Wirtschaft und Wissenschaft, in der sich letztlich alles nach den Interessen der Wirtschaft, genauer der Finanzwirtschaft richtet, zeigt sich deutlich am Entstehungsprozess der Finanzkrise, die 2008 in den USA begann, sich über die Welt ausbreitete und seitdem anhält. Es ist vor allem ein beschämendes Schauspiel der korrupten wissenschaftlichen Welt ... Zwei Namen sollen hier exemplarisch dafür zeugen.

Harald Weil: Die Wissenschaft als Wegbereiter der Finanzkrise

Thema Finanzkrise

Sterbehilfe und freie Ärztewahl

Ein anthroposophischer Standpunkt zur Sterbehilfe kann der sein, wie er auf www.sterben.ch vertreten wird. Man kann dem Sterbewunsch eines Menschen offen gegenüberstehen und aus spirituellen Überzeugungen zu nachtodlichen Prozessen darauf verweisen, dass es für den persönlichen Werdegang von Bedeutung sein kann, auch schmerzvolle Lebensumstände nicht vorzeitig durch den Suizid abzubrechen. Was sind aber die massgebenden Beiträge, die aus einem Standpunkt der Dreigliederung zur Sterbehilfe geleistet werden können?
Andrey Albrecht: Sterbehilfe und freie Ärztewahl

Mit beschränkten Ladenöffnungszeiten für den Arbeiterschutz

Laut Umfragen sind 90% der Schweizer Bevölkerung gegen eine 24stündige Öffnungszeit in den Läden. Diese Überzeugung hat in den letzten Jahren sprunghaft zugenommen. Die Trendforschung geht dennoch von einem allgemeinen Interesse an flexibleren Einkaufszeiten aus. In diesem Sinne wurden im Nationalrat heute einstimmig beschlossen, es Tankstellen zu ermöglichen während 24 Stunden geöffnet zu haben. Die FDP hat zudem die Initiative „Der Kunde ist König“ lanciert, welche die 24stunden Öffnungszeiten auf alle Läden ausdehnen will. Die Gewerkschaften stehen auch hier für Gegenmassnahmen bereit. Solange die Kompetenzfragen des Rechts- und des Wirtschaftslebens nicht eindeutigen definiert wird, werden die Liberale und Gewerkschaften ewige Grabenkämpfe führen...

Andrey Albrecht: Mit beschränkten Ladenöffnungszeiten für den Arbeiterschutz

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