18.03.2010

Die neoliberale Dialektik und das anthroposophische Wirtschaftsmodell

Ob links oder rechts, bei der Frage, wie die Krise zu bewältigen sei, sind sich im Prinzip alle einig: der Staat soll was unternehmen. Die einen wollen den Finanzmarkt regeln, die anderen Gewinne besteuern, und wieder andere wollen den Zins abschaffen. Auch von anthroposophischer Seite, von Achberg bis Dornach, werden diese Thesen verbreitet. Mit Anthroposophie, oder gar mit der von Rudolf Steiner angestrebten "sozialen Dreigliederung" hat das jedoch nicht das Geringste zu tun. In Wahrheit steht man mit solchen Thesen selber mitten im Neoliberalismus! Johannes Mosmann deckt diesen Zusammenhang auf, und zeigt, was demgegenüber ein anthroposophisches Wirtschaftsmodell sein könnte ...

Johannes Mosmann: Die neoliberale Dialektik und das anthroposophische Wirtschaftsmodell
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