10.12.2008

Der Homo Oeconomicus - Eine Fiktion der Standardökonomie

"Die Wirtschaftswissenschaften durchdringen unser gesellschaftliches Leben, indem auf ihren Forschungen und Überlegungen basierende Erkenntnisse über die Politik in gesetzliche Rahmenbedingungen gegossen werden, indem Handlungsempfehlungen in Unternehmen eingesetzt werden und indem Bilder, die die Wirtschaftswissenschaften produzieren, unser Weltbild prägen. Eines dieser Bilder ist das Konzept des „Homo Oeconomicus“. Es erhebt den Anspruch, menschliches Verhalten im ökonomischen Kontext zu erklären und zu beschreiben. Doch wie wirklich ist dieses Bild des wirtschaftenden Menschen?"

Norbert Rost über neue Erkenntnisse der Wirtschaftswissenschaft, die dem Bild des vom Eigennutz getriebenen Wirtschaftssubjekts widersprechen, und über die Wirkung dieses falschen Bildes auf unser wirtschaftliches Handeln:

Norbert Rost: Der Homo Oeconomicus - Eine Fiktion der Standardökonomie (pdf)

Erschienen in Zeitschrift für Sozialökonomie, Oktober 2008 > www.sozialökonomie-online.de