19.12.2016

Das Konzept der Freien Interkulturellen Waldorfschule Berlin

"Wie kann der Einzelne auch seine geistige Identität in der Weltgemeinschaft finden, der er physisch bereits angehört? Was können Schule und Erziehung leisten, damit der Heranwachsende sich selbst nicht nur als Angehörigen einer Nation erlebt, sondern sich als Menschheitsrepräsentant fühlen und aus dieser globalen Perspektive heraus denken und handeln lernt?“

Das Konzept der Freien Interkulturellen Waldorfschule Berlin
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Eröffnung der Freien Interkulturellen Waldorfschule Berlin

Liebe Freunde, liebe Unterstützer und Förderer,

Am 6. September 2016, pünktlich um 7:30 Uhr, durften wir die ersten Kinder feierlich empfangen. In letzter Minute hatten Eltern und Pädagogen noch gemalert, geschliffen und gehämmert. Und alle, welche die Baustelle noch vor wenigen Wochen gesehen hatten, waren erstaunt und dankbar, wie schön die Räume doch geworden sind ...

Grußwort und Fotos zur Eröffnung der Freien Interkulturellen Waldorfschule Berlin

17.12.2016

Die neue Webseite des Instituts für soziale Dreigliederung

Am 16. November 2016 ist die neue Webseite des Instituts für soziale Dreigliederung online gegangen. Die Neugestaltung war notwendig, weil das System vor über 15 Jahren größtenteils selbst programmiert und nicht mehr mit den neuen Entwicklungen kompatibel war. ... weiterlesen

Die Dreigliederung des sozialen Organismus und das Bedingungslose Grundeinkommen

Frieder Sprich nimmt in seinem Text Stellung zu der Behauptung einiger Grundeinkommensbeführworter, das Grundeinkommen sei ein weiterer Versuch zur Verwirklichung der Dreigliederung des sozialen Organismus. Er macht deutlich, wie für das Grundeinkommen allein das Schlagwort „Trennung von Arbeit und Einkommen“ aus den Ausführungen Rudolf Steiners geklaut wird, sont aber nicht das geringste Interesse für ein Verständnis der drei Glieder des sozialen Organismus entsteht. Die Eigenheiten des Wirtschaftslebens und die Selbständigkeit des Rechtslebens werden dabei völlig übergangen. Das Grundeinkommen arbeitet damit gegen diesen Bewusstseinsprozess.

Von der Dringlichkeit, wirtschaftliche Begriffe neu zu fassen

Es ist eine erfrischende Gedankenbewegung, die Alexander Caspar in seinem Text den Leser machen lässt! Hat sie die Kraft unsere Denkgewohnheiten in eine Zukunft zu führen?
Nachskizzierte Bewegung:
Heute sind Verkaufserlöse und Einkommen einander unmittelbar bedingende Größen. Die Arbeit wird aus den Erlösen bezahlt, muß also genügend Ertrag abwerfen, was über die Menge der Erzeugnisse erzwungen wird und einen Wachstumszwang implementiert. Heutiges Kapital,  kann sich dauerhaft nur erhalten und vermehren bei permanenter Ausweitung der Güterproduktion und gleichzeitiger Erhöhung der Geldmenge, welche nur nicht in einer Inflation verpufft, weil der Güterausstoß durch Stimulation erhöht wird. Wird diese „Naturgesetzmäßigkeit“ durchstoßen, kann die Wirtschaft den Blick weg von der Produktion auf die Konsumption richten. Mit einer gleich bleibenden Geldmenge, die den wirtschaftlichen Gesamtwert bemisst, entsteht eine Bezugsgröße anhand derer man die wirtschaftlichen Arbeitsergebnisse im Werte gegeneinander bestimmen kann. Die gegenseitige wirtschaftliche Bewertungsmöglichkeit der Arbeitsergebnisse entkoppelt die einander bedingende katastrophale Abhängigkeit der Arbeitsergebnisse und Einkommen. Es entsteht ein Kapital, daß an die negativen wirtschaftlichen Werte (ersparte Arbeit durch den Geist) und damit an die menschlichen Fähigkeiten gebunden wird.

Alexander Caspar: Von der Dringlichkeit, wirtschaftliche Begriffe neu zu fassen

16.12.2016

5.-10. März - bildungsART 17

Geld - Macht - Freiheit


Der campusA Stuttgart, ein freier Zusammenschluss von Anthroposophischen Ausbildungseinrichtungen veranstaltet in einer Reihe bildungsART auch dieses Jahr wieder eine große Jugendtagung um frische Impulse in die Welt zu bringen und zu stärken.
Weitere informationen finden sie hier!

Diesmal sind wir eingeladen einen Workshop mit zu gestalten. Wir (Sylvain Coiplet und Elisabeth Weber) werden zusammen mit den Teilnehmern an der Forschung zu einem künftigen Geldspiel weiter arbeiten.

10./11.Februar - Forschungskolloquium mit öffentlichem Werkstattgespräch

Gesetzmäßigkeiten im Organischen


Was gewinnen wir durch den Vergleich von menschlichem und gesellschaftlichem Organismus für die soziale Dreigliederung?


Drei Mal im Jahr findet in Stuttgart ein Forschungskolloquium zur sozialen Frage statt. Das ist eine Veranstaltung des Instituts für soziale Gegenwartsfragen mit Christoph Strawe. Das nächste Forschungskolloquium  mit öffentlichem Werkstattgespräch ist am 10./11. Februar 2017.

weitere Informationen finden sie hier!

06. Februar - Wirtschaft neu denken

Am 06. Februar 2017 findet von der Evangelischen Akademie Bad Boll ein Vortrag von Prof. Dr. Götz E. Rehn statt.
Weitere Informationen dazu finden sie hier!

Götz Rehn wird dabei auf die Fragen der ökologischen und nachhaltigen Produktion und der Organisationsstrukturen die den Umgang miteinander bestimmen sollen eingehen. Er beschreibt damit die positive Auswirkungsmöglichkeit eines freien Geisteslebens, einer frei zu entwickelnden moralischen Kultur, auf das Wirtschaftsleben.
Was die Gestaltungsmöglichkeiten des Wirtschaftslebens selbst sind, wäre eine weitere dringende Frage.